03.04.2009 | 11:38

„Sicheres Wohnen" unterstützt zusätzliche Baumaßnahmen

Sobotka: Mehr Lebensqualität in den eigenen vier Wänden

Das Land Niederösterreich bietet im Rahmen der Aktion „Sicheres Wohnen" Unterstützung für zusätzliche Baumaßnahmen an, die rundum Schutz vor Einbrüchen bieten soll. Über 16.000 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher haben bereits davon Gebrauch gemacht, und das Interesse ist ungebrochen. Die Förderung basiert auf einem einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschuss in der Höhe von bis zu 30 Prozent der Investitionskosten.

„Wir sind überzeugt, dass ‚Sicheres Wohnen\' ein wichtiger Beitrag ist, um das Sicherheitsgefühl in den eigenen vier Wänden zu stärken. Daher ist der große Erfolg der Aktion in erster Linie ein Erfolg für die Menschen in Niederösterreich. Denn wer sich sicher fühlt, steigert auch die persönliche Wohn- und Lebensqualität, meint dazu Landeshauptmannstellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka.

Die Förderung bietet Unterstützung für den Einbau eines mechanischen Schutzes bei Wohnungen in Mehrfamilienhäusern bis zu 1.000 Euro sowie für elektronischen Schutz bei einem Eigenheim, Wohnhaus oder einer Wohnung. So werden Alarmanlagen nach VSÖ- und VDS-Richtlinien bzw. nach EN 50130 oder EN 50131 mit bis zu 1.000 Euro gefördert. Zusätzlich gibt es eine erweiterte Förderung für Anlagen zur Videoüberwachung entsprechend dem Stand der Technik, allerdings nur in Verbindung mit Alarmanlagen in einer Höhe bis zu 1.500 Euro.

Vor allem in der Urlaubszeit sollte man verstärkt darauf achten, sein Eigenheim zu schützen. Besonders wirksam ist der Einbau von Sicherheitstüren und -fenstern sowie Alarm- und Videoüberwachungsanlagen. Diese Maßnahmen werden im Rahmen des NÖ Wohnbaumodells mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss gefördert. Zusätzlich zu dieser Förderung bietet der kriminalpolizeiliche Beratungsdienst jedem Bürger die Möglichkeit, sich kostenlos zum Thema Einbruchsschutz informieren zu lassen. Nähere Informationen und Terminvereinbarungen sind bei der jeweils nächsten Polizeidienststelle möglich.

Nähere Informationen bei der Wohnbau-Hotline unter 02742/22 1 33 (werktags von 8 bis 16 Uhr) sowie unter www.noe.gv.at/Bauen-Wohnen/Wohnen.html

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