31.03.2009 | 09:43

Interessenvertretung der NÖ Familien gegen Gewalt an Schulen

Mehr SchulpsychologInnen für NÖ gefordert

Die Interessenvertretung der NÖ Familien hat sich zum Ziel gesetzt, allen vom Thema „Gewalt an Schulen" betroffenen Menschen deren Rat- und Machtlosigkeit zu nehmen und bestehende Präventionsmaßnahmen in Niederösterreich publik zu machen. Zu diesem Zweck hat die Interessenvertretung Informationen gebündelt und auf http://www.interessen-noefamilien.at/ eine Plattform eingerichtet, auf der sämtliche Hilfsangebote in Niederösterreich angeführt sind.

Weiters spricht sich die Interessenvertretung der NÖ Familien respektive deren Präsidentin, Erika Adensamer, für zusätzliche SchulpsychologInnen an Niederösterreichs Schulen aus. „Es kann nicht Aufgabe der PädagogInnen sein, auch noch verhaltensauffällige SchülerInnen zu therapieren. Damit LehrerInnen ihre eigentliche Arbeit, nämlich das Vermitteln von Wissen und Fertigkeiten, leisten können, brauchen sie Entlastung bei der Arbeit mit immer mehr werdenden verhaltensauffälligen SchülerInnen, wie zum Beispiel durch vermehrten Einsatz von

SchulpsychologInnen und von StützlehrerInnen", so Adensamer, die selbst Diplompädagogin ist und betont, dass Gewalt in den seltensten Fällen durch die Schule entstehe, sondern die Jugendlichen stets vom Elternhaus und vom privaten Umfeld geprägt seien.

Nähere Informationen: Interessenvertretung der NÖ Familien, Telefon 02742/9005-16494, 16499, e-mail interessen.familie@noel.gv.at, http://www.interessen-noefamilien.at/.

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