19.03.2009 | 10:10

Wer mit wem: Die neue Mischkulturscheibe der „umweltberatung"

Alle Pflanzen-Kombinationen auf dem Prüfstand

Spinat verträgt sich mit Erdbeeren, Erdäpfeln, Kohl, Radieschen und Paradeisern. Der Spinat fördert durch Wurzelausscheidungen deren Wachstum und vertreibt den Erdfloh von den Radieschen. Petersilie, zwischen Paradeiser gepflanzt, verbessert wiederum deren Aroma. Knollenfenchel etwa fördert das Wachstum von Gurken und Häuptelsalat. Mit der neuen Mischkulturscheibe der „umweltberatung" Niederösterreich klärt sich mit einem Blick, welche Pflanzensorten zueinander passen und für welche man besser einen anderen Standort finden sollte. Hat man bei der Mischkulturscheibe die gewünschte Pflanzensorte eingestellt, kann man in einem Sichtfenster ablesen, mit welchen Nachbarn sie eine gute, eine neutrale oder gar eine schlechte Kombination bildet. Damit lassen sich Nachbarschaftsverhältnisse von 40 gängigen Gemüsegartenpflanzen mittels konzentrischer Pappscheiben schnell feststellen. Die Scheibe kostet 4,50 Euro und kann beim NÖ Gartentelefon unter 02742/74 333 bestellt werden.

Durch eine erfolgreiche Mischkultur kann man Ertrag und Geschmack der Ernte im eigenen Gemüsebeet verbessern. Wie das geht, zeigen die  Aktion „Natur im Garten" und die „umweltberatung" Niederösterreich anhand des neuen Selbstversorger-Gartens auf der „Garten Tulln". Ab 4. April, wenn die ökologische Gartenschau in Niederösterreich in die neue Saison startet, steht eine 375 Quadratmeter große Fläche den Besuchern als Mustergarten zur Verfügung. Von der Aussaat bis zur Ernte können sich die Besucher inspirieren lassen und auch Rat von Experten einholen. Dazu gehören auch die verschiedenen Pflanzen-Kombinationen im Gemüsegarten oder die so genannte Fruchtfolge bei der Mischkultur.

Nähere Informationen: http://www.umweltberatung.at/

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