17.03.2009 | 00:09

Änderungsentwurf zum NÖ Schulzeitgesetz beschlossen

Heuras: Mehr Individualisierung in NÖ Modellschulen

„Wir wollen eine flexiblere Handhabung der Unterrichtszeit in den NÖ Modellschulen", betonte Landesrat Mag. Johann Heuras heute, 17. März, im Hinblick auf den von der NÖ Landesregierung beschlossenen Änderungsentwurf zum NÖ Schulzeitgesetz, der am 26. März auf der Tagesordnung des NÖ Landtags stehen wird.

Der betreffende Regierungsentwurf folgt Überlegungen zu einer besseren „Rhythmisierung" des Schultages; die NÖ Modellschulen sollen künftig Tagesabläufe - wie Eröffnungsphasen, Blockungen und auch teilweise kürzere Unterrichtszeiten - speziell auf ihre Bedürfnisse abstimmen und gestalten können. Auch eine Liberalisierung der Pausengestaltung findet sich in dem Entwurf. Durch die zahlreichen Maßnahmen der inneren Differenzierung soll auch gewährleistet sein, dass die SchülerInnen bestmöglich auf die für sie richtige Bildungslaufbahn vorbereitet werden. Die Änderung bildet überdies die Grundlage für Modellpläne an öffentlichen Hauptschulen oder Allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS). Im Rahmen der Modellpläne muss diese Flexibilisierung vom Unterrichtsministerium genehmigt werden.

„Die neue Pausenregelung bedeutet für alle Pflichtschulen in Niederösterreich mehr Gestaltungsfreiheit", so Heuras. Da lediglich eine Festlegung von mindestens fünf Minuten bleibe, sei auch eine Pause mit einer Länge von beispielsweise 30 Minuten möglich. „Damit soll den Kindern mehr Zeit für Bewegung in den Pausen ermöglicht werden", betonte Heuras.

Nähere Informationen: Büro LR Heuras, Markus Hammer, Telefon 02742-9005-12324, e-mail markus.hammer@noel.gv.at.

 

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