10.03.2009 | 11:34

4 gefährliche Eisenbahnkreuzungen werden entschärft

LH Pröll: Jeder Unfall ist einer zu viel

Vier gefährliche Eisenbahnkreuzungen in Niederösterreich werden entschärft: mit einer Lichtzeichenanlage der Bahnübergang an der L 4081 in der Gemeinde Bad Fischau-Brunn im Zuge der ÖBB-Strecke Wiener Neustadt - Puchberg, mit Vollschrankenanlagen die Bahnübergänge in Gerersdorf an der L 5151, in Obergrafendorf an der L 5152 und in Rabenstein an der L 107 jeweils im Zuge der ÖBB-Strecke St. Pölten - Mariazell. „Ein weiterer wichtiger Schritt im Rahmen der Umsetzung des vom Land Niederösterreich und dem Verkehrsministerium beschlossenen Maßnahmenpakets. Wir wollen diese Kreuzungen sicherer machen, denn jeder Unfall ist einer zu viel", betonte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll heute, 10. März, anlässlich des Beschlusses der NÖ Landesregierung, die Entschärfung dieser vier Eisenbahnkreuzungen mit insgesamt 794.750 Euro aus Landesmitteln zu unterstützen.

Für Landeshauptmann Pröll ist trotz Sicherheitseinrichtungen an Bahnübergängen klar: „Technisch noch so gut ausgerüstete Eisenbahnkreuzungen helfen nichts, wenn die Vorsicht fehlt." Untersuchungen zeigten, dass Unachtsamkeit und Unterschätzung der Gefahr nach wie vor die häufigste Unfallursache an Eisenbahnübergängen seien, so der Landeshauptmann abschließend.

 

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