09.03.2009 | 00:43

Rumänische Delegation in Niederösterreich

Bioenergie im Zentrum des Interesses

30 rumänische Bürgermeister und zehn Kreisratsvertreter aus Timis absolvierten kürzlich ein zweitägiges Besuchsprogramm in Niederösterreich. Das Hauptaugenmerk der Delegation lag dabei auf kommunalen Einrichtungen in den Bereichen Abwasser, Biomasse und Biogas. Ausschlaggebend für den Besuch der Rumänen in Niederösterreich war vor allem die Tatsache, dass es hierzulande viele erfolgreiche Unternehmen in diesen Bereichen gibt, während in Rumänien diesbezüglich sehr hoher Nachholbedarf besteht.

Am Besuchsplan der Delegation standen u. a. Anlagen der Firmen Polytechnik und Biogest, die bereits in Rumänien aktiv sind. Das Klosterneuburger Unternehmen „Biogest GmbH", das auf Energie- und Wassertechnik spezialisiert ist, errichtet schlüsselfertige Anlagen, die aus Bioabfall Gas erzeugen. Von diesem Unternehmen wurde die Abwasseranlage Gmoosbach/Hollabrunn besucht, während in Rastenfeld das Biomassewerk der „Polytechnik GmbH" besichtigt wurde. Das Unternehmen aus Weissenbach im Triestingtal hat weltweit über 2.200 Anlagen im Einsatz - über 90 Prozent davon befinden sich im Ausland, davon wiederum 30 Prozent in Osteuropa.

Außerdem besichtigten die rumänischen Bürgermeister und Kreisratsvertreter noch den Ökopark Lassee und die Lasseer Kreislaufwirtschaft, die Deponie Landfill Seebenstein der Firma Ringhofer sowie die Biogasanlage St. Margarethen am Moos. Als weiteres Highlight organisierte „ecoplus International" noch „B2B-Gespräche" mit niederösterreichischen LieferantInnen.

Nähere Informationen: ecoplus, Mag. (FH) Eberhard Blumenthal, Telefon 02742/9000-19617, www.ecointernational.at/buergermeisterreise.

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