„Das oberste Anliegen des Landes Niederösterreich ist die erstklassige medizinische Versorgung aller Patientinnen und Patienten. Um diese verwirklichen zu können, muss man immer einen Schritt vorausdenken und neue Maßstäbe in der Untersuchungsqualität setzen. Mit diesem neuen Gerät hat die NÖ Landesklinikenholding in ganz Österreich eine Vorreiterrolle in der neurophysiologischen Diagnostik übernommen", sagt dazu Landeshauptmannstellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka.
Die Magnetstimulation ist ein diagnostisches und therapeutisches Instrument zur Stimulation der Hirnrinde. Der Nutzen für den Patienten liegt in der verbesserten Diagnostik bzw. in der Schmerzreduktion und in der Verbesserung der Symptome bei Depressionen. Erregt werden in erster Linie Nervenzellen im Bereich des Hirns, aber auch periphere Nerven und Rückenmarkswurzeln. Die Magnetstimulation findet ihren Einsatz in der neurophysiologischen Diagnostik und Prognoseeinschätzung sowie zunehmend in der Behandlung neurologischer und psychischer Erkrankungsbilder.
Nähere Informationen: Landesklinikum Amstetten-Mauer, Harald Höllmüller, Telefon 07475/501-2050.
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