Zur neuen Eigenheim-Sonderförderung für Passivhäuser durch das Land Niederösterreich findet am Donnerstag, 26. Februar, ab 9.30 Uhr im Audimax der Donau-Universität Krems eine Informationsveranstaltung statt. Die Vortragenden, Ing. Franz Gugerell, Experte der Energieberatung Niederösterreich, und DI Rudolf Passawa von der Donau-Universität Krems, informieren darüber, welche Unterstützung es für Solar-, Photovoltaik- und Wärmepumpenanlagen gibt, welche Heizungsanlagen umweltfreundlich sind bzw. wie man diese optimal plant. Weiters gibt es Auskünfte über den Austausch alter Heizkessel, das 100-Punkte-Haus, bei dem Einbau und Nutzung von erneuerbaren Energieträgern forciert werden, sowie über die Förderungen des Landes bei der Sanierung von Gebäuden. Außerdem erhalten die Teilnehmer praktische Informationen über den Einsatz ökologischer Produkte, über Architektur sowie über Komfortlüftung und Wärmerückgewinnung.

Im Zuge der neuen NÖ Wohnbaurichtlinie ist für den Bau von Passivhäusern das Darlehen des Landes für Gebäude mit einer Energiekennzahl von unter 10 auf insgesamt 50.000 Euro erhöht worden. Zusätzlich gibt es bis zu 2.200 Euro Förderung für Solaranlagen, die Installation einer Photovoltaikanlage wird vom Land mit bis zu 12.000 Euro unterstützt. Ab der Jahresarbeitszahl 4 wird der Einbau einer Wärmepumpe mit insgesamt 2.950 Euro gefördert. Auch beim Tausch des Heizkessels gibt es je nach Art der Anlage einen Zuschuss von bis zu 30 Prozent der Investitionskosten. Neu ist auch der Schwerpunkt bei der Eigenheimsanierung. Wichtigste Neuerung ist dabei ein nicht rückzahlbarer Zuschuss von 30 Prozent des berechneten Betrages zur Sanierung des Eigenheims. Maximal können bis zu 12.000 Euro ausbezahlt werden.

Nähere Informationen und Anmeldung: Donau-Universität Krems, Department für Bauen und Umwelt, Martina Placht, Telefon 02732/893-2660, www.donau-uni.ac.at/dbu.