12.02.2009 | 11:26

Aufschließung von zwei Betriebsgebieten in NÖ wird unterstützt

Gabmann: Auch in wirtschaftlich herausfordernder Zeit aktiv sein

In den ersten Tagen des neuen Jahres haben sich mit Unterstützung des „ecoplus"-Investorenservices bereits sieben Firmen in Niederösterreich angesiedelt bzw. ihren Betrieb erweitert. In der dieswöchigen Regierungssitzung wurde auf Initiative von Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann die Aufschließung von zwei Betriebsgebieten mit Unterstützung aus „ecoplus"-Regionalfördermitteln beschlossen. Es handelt sich dabei um Betriebsgebiete in St. Veit an der Gölsen im Bezirk Lilienfeld und an der B 3 Leobendorf im Bezirk Korneuburg.

„Die Zahl der Betriebsansiedlungen ist in den vergangenen Jahren in Niederösterreich stetig gestiegen. Es ist unser Ziel, auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten in Sachen Betriebsansiedlung besonders aktiv zu sein. Denn siedeln sich neue Firmen an, werden auch neue Arbeitsplätze geschaffen", betonte Gabmann.

Das Betriebsgebiet Leobendorf liegt in verkehrstechnisch ausgezeichneter Lage, nämlich direkt an der B 3 und bei der zukünftigen S 1-Anschlussstelle Korneuburg/B 3/Leobendorf. Das Betriebsgebiet hat eine Gesamtfläche von rund acht Hektar. Eine Fläche von 4.000 Quadratmetern wurde bereits an einen Hotelbetreiber verkauft, weitere Ansiedlungen werden verhandelt. Zum Beispiel könnten hier ein Vertriebszentrum und ein Bürogebäude mit Mietflächen entstehen. Die Investitionskosten für das Projekt „Aufschließung Betriebsgebiet B 3 Leobendorf" belaufen sich auf 828.000 Euro; die Investitionen umfassen die Errichtung einer Abbiegspur von der B 3 und der Straßenanlage für die interne Aufschließung sowie die Straßenbeleuchtung.

Das Betriebsgebiet St. Veit an der Gölsen hat indes eine Gesamtfläche von rund 20.000 Quadratmetern und befindet sich im Eigentum von Stift Göttweig. Das Stift hat die Grundstücke an drei Betriebe auf 30 Jahre verpachtet. Bei diesen Betrieben handelt es sich um „REWE" mit einem „Billa"-Markt, um das Kunststofftechnik-Unternehmen „Fischer-Kral" und um die „Parkitny Isoliertechnik". 90 Arbeitsplätze werden dadurch geschaffen. Die Investitionskosten für dieses Projekt betragen 264.000 Euro; die Investitionen umfassen die Errichtung einer Abbiegspur von der B 18 und der Straßenanlage für die interne Aufschließung sowie die externe Planungen und die Bauaufsicht.

„Die regionale Wertschöpfung wird gesteigert, die Nahversorgung in der Gemeinde sichergestellt und dem Auspendeln entgegengewirkt. Firmen wählen ihren Standort dort, wo beste infrastrukturelle Voraussetzungen herrschen, daher unterstützen wir die Entwicklung hochwertiger Betriebsgebiete", so Gabmann.

Nähere Informationen: ecoplus, Margarete Pachernig, Telefon 02742/ 9000- 19 617, e-mail m.pachernig@ecoplus.at.

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