„Wir haben eine große Hürde zum Fortbestand des Autozulieferers Eybl genommen. Die wichtige Zwischenfinanzierung für den rund zweimonatigen Zeitraum, bis ein möglicher Investor gefunden werden kann, steht", betont Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
Neben der BA-CA, die 3 Millionen Euro beisteuert, übernimmt der mögliche Investor, der slowenische Autozulieferer Prevent, 5 Millionen Euro. Das Land Niederösterreich beteiligt sich am Finanzierungsmodell mit einer Ausfallshaftung mit vertraglicher Absicherung für Prevent in der Höhe von 2 Millionen Euro. Durch diese Lösung können bis zu 350 Mitarbeiter am Standort ihren Arbeitsplatz behalten.
„Die Fortführung von Eybl ist nur durch den Einstieg eines Partners möglich. Wir haben mit unserer Unterstützung die Voraussetzungen für den Weiterbestand von Eybl geschaffen und den Verhandlungspartnern Luft verschafft. Jetzt sind die Firmen am Zug, um die Verhandlungen im Interesse des Unternehmens und der Beschäftigten rasch positiv abzuschließen", so Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann, der die Verhandlungen für die Fortführung von Eybl seitens des Landes geführt hat.
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