02.01.2009 | 10:42

LH Pröll: Ein Drittel weniger Verkehrstote in NÖ seit 2004

„Jeder Unfall ist einer zu viel - weitere Maßnahmen folgen"

„Unsere Investitionen in die Verkehrssicherheit in Niederösterreich zeigen Wirkung", sagt Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll zur neuesten Unfallstatistik. So kamen im Jahr 2004 noch 269 Menschen bei Verkehrsunfällen in Niederösterreich ums Leben. Im Jahr 2008 waren es 174. „Das entspricht einem Rückgang von rund 35 Prozent. Die Zahl der Verkehrstoten in Niederösterreich konnte damit seit 2004 um mehr als ein Drittel gesenkt werden", so der Landeshauptmann. Dennoch werden wir weitere Maßnahmen in den Ausbau des Straßennetzes setzen, auch in der Beseitigung von Unfallhäufungsstellen geht die Offensive weiter, so Pröll.

Auch der Einjahresvergleich bestätigt diesen Trend: Im Jahr 2007 gab es noch 192 Tote auf Niederösterreichs Straßen zu beklagen. Im Vergleich zu den 174 Todesopfern im Jahr 2008 entspricht dies einem Rückgang von 9,4 Prozent. Österreichweit konnte nur ein Rückgang von 1,9 Prozent verzeichnet werden.

„Zurückzuführen ist dies zum einen auf die hervorragende Arbeit und Kontrolltätigkeit unserer Exekutive, zum anderen aber auch auf unsere Ausbaumaßnahmen im Straßenbereich", verweist Pröll etwa auf den 6-spurigen Ausbau der Westautobahn, den 8-spurigen Ausbau der Südautobahn oder den Ausbau der S 33 und der S 5. Insgesamt seien in den letzten fünf Jahren rund 2 Milliarden Euro investiert worden, so Pröll.

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