18.12.2008 | 09:41

Radroute Kamp-Thaya-March wird optimiert

Gabmann: Projekt erhält Mittel aus der Regionalförderung

Das Land Niederösterreich unterstützt den Ausbau der 420 Kilometer langen Kamp-Thaya-March Radroute aus Mitteln der Regionalförderung. „Dieser Radweg verläuft abseits des Massentourismus und ist bestens für ausgedehnte Touren in unberührter Natur geeignet", erklärt dazu Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann. Niederösterreich biete mit insgesamt rund 4.200 Kilometern Radwegen viele attraktive Strecken, die sich in einem guten bautechnischen Zustand befänden. Jede einzelne Maßnahme, die im Sinne der Tourismuswirtschaft und der Bevölkerung umgesetzt werde, stärke die Regionen nachhaltig und werte sie weiter auf, so Gabmann. 

Bereits im Jahr 1998 wurde der Kamp-Thaya-March Radweg errichtet. Um dieses attraktive Urlaubs- und Freizeitangebot besser organisieren und vermarkten zu können, wurde das Projekt „Optimierung Kamp-Thaya-March Radweg West" gestartet. Die auf einer Länge von 195 Kilometern und in insgesamt 22 Gemeinden umgesetzten Maßnahmen beinhalten u. a. viele Verbesserungen im Bereich der Trassenführung sowie die Beseitigung von Gefahrenstellen. Zudem wurde das Radwegenetz mit Markierungen und Hinweistafeln benutzerfreundlicher gestaltet.  

In einem nächsten Schritt soll mittels des neuen Radrouten-Optimierungsprogramms „R.O.P" bis zum Jahr 2013 der Abschnitt zwischen Krems und Langau attraktiviert werden. Das Land Niederösterreich wird auch dieses Projekt aus Mitteln der ecoplus Regionalförderung unterstützen.      

Der Kamp-Thaya-March Radweg startet in Krems und führt über die Schlösser Gobelsburg und Haindorf bis zur Rosenburg und zum Benediktinerstift Altenburg. Von hier geht der Waldviertler Abschnitt weiter über Stift Zwettl, Dobersberg, Burg Raabs, Schloss Drosendorf, Riegersburg und Burg Hardegg bis zum Schloss Retz. Der Weinviertler Teil des Weges führt über Laa an der Thaya, Poysdorf und Hohenau zur March.

Weitere Informationen: ecoplus, Margarete Pachernig, Telefon 02742/9000-19616, e-mail m.pachernig@ecoplus.at.

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