01.12.2008 | 09:06

Altstoffsammelzentrum Behamberg eröffnet

Plank: Setzen weiterhin auf Trennung und Vermeidung

„Mülltrennung und Abfallvermeidung sind und bleiben die zwei Säulen der Abfallwirtschaft in Niederösterreich", betonte Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank am Samstag, 29. November, bei der Eröffnung des Altstoffsammelzentrums Behamberg im Bezirk Amstetten. In das Zentrum wurden 725.000 Euro investiert, die Förderung beträgt rund 230.000 Euro. In Niederösterreich gibt es bereits mehr als 400 solcher Zentren sowie mehr als 9.000 Altstoffsammelinseln. 554 Gemeinden sind in Niederösterreich in einem Verband organisiert. „Gerade in den ländlichen Regionen sind Zusammenschlüsse von Gemeinden notwendig, um Synergien zu nutzen und Kosten zu reduzieren", so Plank.

Wie Plank betonte, liegt das gesamte Abfallaufkommen in Niederösterreich bei rund 670.000 Tonnen jährlich, wobei der Restmüll rund 215.000 Tonnen, Altstoffe 240.000, Sperrmüll 73.000, biogene Abfälle 135.000 und Problemstoffe 4.600 Tonnen ausmachen. Insgesamt werden rund 380.000 Tonnen getrennt gesammelt, die Trennquote liegt bei 57 Prozent.

„Wir haben heute in Niederösterreich eine sehr gute Abfallwirtschaft aufgebaut. Aber erst wenn auch die noch verbleibenden Gemeinden integriert sind, eine Harmonisierung der Sammelsysteme erreicht ist und das Leistungsangebot landesweit bestmöglich umgesetzt ist, haben wir das abfallwirtschaftliche Ziel erreicht", sagte Plank.

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