10.11.2008 | 11:47

Projekt „fe/male" soll Schülerinnen für Technologien begeistern

Donau-Universität Krems beleuchtet das Thema „E-Learning"

An der Donau-Universität Krems wurde kürzlich das Forschungsprojekt „fe/male" gestartet, das Teil des vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung gestarteten Programms „Sparkling Science" ist. „fe/male" untersucht Web 2.0-Technologien zum Thema „E-Learning" und erforscht deren Einsatzmöglichkeiten im Unterricht ausgehend von den Kompetenzen und Bedürfnissen der Schüler. Das neue Projekt leistet einen Beitrag dazu, auch Mädchen für technische Anwendungen und neue Technologien zu interessieren. „fe/male" soll langfristig den im internationalen Vergleich in Österreich relativ geringen Anteil von Wissenschafterinnen deutlich erhöhen, vor allem in den Bereichen Technik und Naturwissenschaften.     

Die jungen Teilnehmerinnen werden in den gesamten Forschungsprozess eingebunden und die gewonnenen Erkenntnisse u. a. in drei Partnerschulen in Österreich und Deutschland verwerten. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes sollen sowohl theoretisches Wissen über verschiedene didaktische Modelle als auch Anleitungen für den Unterricht vermitteln.

Unter E-Learning werden alle Lernformen verstanden, bei denen digitale Medien für die Präsentation von Lernmaterialien oder zur Unterstützung zwischenmenschlicher Kommunikation zum Einsatz kommen. Darunter versteht man auch EDV-Lernprogramme, die vom Lernenden zeitlich und räumlich flexibel genutzt werden können. 

Nähere Informationen: http://www.sparklingscience.at/, www.donau-uni.ac.at/imb/female

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