23.09.2008 | 08:53

LH Pröll zeichnet vereinsfreundlichste Gemeinden aus

Beispiel für Familiensinn und Zusammenhalt

„Kein Bundesland in Österreich kann auf eine Vereinskultur verweisen, die der niederösterreichischen gleichkommt. Nirgendwo sonst findet man derart viele couragierte und engagierte Menschen, die sich für die Gesellschaft einsetzen", würdigte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gestern, 22. September, im Sitzungssaal des NÖ Landtages in St. Pölten die heimischen Freiwilligen anlässlich der Preisverleihung „Vereinsfreundlichste Gemeinde". In Niederösterreich sind rund 600.000 Menschen in über 17.500 Vereinen ehrenamtlich aktiv.

Für den Landeshauptmann sind die Vereine nicht nur ein Zeichen gegen Egoismus und überzogene technologische Entwicklung, sondern vielmehr ein Beweis dafür, wie wichtig die direkte Kommunikation von Mensch zu Mensch ist. Beeindruckt zeigt sich der Landeshauptmann auch von der Jugend, die bereit sei, sich einzubringen und Leistungen zu erbringen. Darüber hinaus stellen die Vereine ein Gegengewicht zu Drogen und Alkohol dar und seien auch ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen Land, Gemeinden und Bürgern.

Das Rote Kreuz, der Arbeitersamariterbund, die Feuerwehren und alle anderen Blaulichtorganisationen und Vereine sind laut Pröll wichtige Institutionen sowie Ausdruck des Verantwortungsbewusstseins in unserem Land. Dieses großartige Netzwerk sei auch der beste Beweis, dass Niederösterreich in Krisenfällen auf die rasche, kompetente und zuverlässige Unterstützung seiner Freiwilligen zählen könne.

Am Bewerb haben sich 121 Kommunen beteiligt. Insgesamt gab es 21 Siegergemeinden. Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine unabhängige Jury. In jedem Bezirk wurde ein Ort ausgezeichnet.

Nähere Informationen: NÖ Dorferneuerung, Walter Kirchler, Telefon 02622/784 67-10, http://www.dorf-stadterneuerung.at/

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