18.09.2008 | 00:26

NÖ Wohnbaumodell bietet Hilfe in allen Lebenslagen

Sobotka: Wohnen ist ein soziales Grundrecht

„Wohnen ist ein soziales Grundrecht und muss in Niederösterreich für alle leistbar sein", betonte Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka heute, 18. September, in St. Pölten bei der Präsentation der neuen Fördermöglichkeiten durch den NÖ Wohnzuschuss. Künftig soll die Miete das Familienbudget nur mehr zu maximal 25 Prozent belasten, unabhängig davon, ob jemand in Amstetten, Zwettl oder im Zentralraum um Wien zu Hause ist. Der NÖ Wohnzuschuss, den bereits 28.000 Familien erhalten, soll durch die geplante Erhöhung der Einkommensgrenze um bis zu acht Prozent sowie durch Berücksichtigung der Familien- und Einkommenssituation weiteren 5.000 Familien umfassende Unterstützung bieten.  

Mit der NÖ Wohnhilfe, die aus Wohnassistenz und Delogierungsprävention besteht, und dem NÖ Wohnzuschuss, der in Zeiten finanzieller Engpässe hilft, bietet das Land bereits jetzt effiziente Hilfe für sozial Schwache. „Die drei Geschäftsstellen der NÖ Wohnhilfe vermittelten allein im vergangenen Jahr 214 betroffenen Personen eine neue Wohnung und damit auch neue Perspektiven", berichtete Sobotka. Das NÖ Wohnbaumodell mache Wohnen in jedem Lebensalter, jeder Lebenslage und in allen Teilen Niederösterreichs leistbar.

Eine effiziente Maßnahme gegen die Teuerung ist laut Sobotka der gemeinsame Einkauf von Energie, den die gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften künftig zusammen tätigen sollen. Für rund 100.000 Familien, die derzeit in Niederösterreich Genossenschaftswohnungen leben, sollen dadurch die Heizkosten geringer gehalten werden.

Nähere Informationen: Wohnbauhilfe-Hotline unter 02742/22 1 33. 

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