15.09.2008 | 09:07

60 Jahre ASBÖ St. Pölten

Pröll: „Oase der Menschlichkeit"

Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens des Arbeitersamariterbundes (ASBÖ) St. Pölten fand kürzlich in den Räumlichkeiten des Standortes Herzogenburgerstraße ein Festakt statt, an dem auch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll teilnahm sowie ein neues Einsatzfahrzeug seiner Bestimmung übergeben wurde.

"Dieser Ort ist eine Oase der Menschlichkeit, in der mit der Währung Herz bezahlt wird", betonte der Landeshauptmann und dankte dem ASBÖ St. Pölten dafür, dass dieser seit 60 Jahren "im Dienste der Gesundheit der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher" tätig ist. Als Herausforderungen für die Zukunft bezeichnete Pröll die Aufrechterhaltung der organisatorischen Grundbedingungen und Netzwerke, die Motivation der jüngeren Generationen zur Mitarbeit sowie die Schaffung zukunftsträchtiger Strukturen. Das Land Niederösterreich wisse, so Pröll, was es am ASBÖ habe, weshalb die Funktionstüchtigkeit der freiwilligen Dienste auch künftig gewährleistet sein müsse.

Landesrätin Gabriele Heinisch-Hosek unterstrich die Bedeutung einer vom Landeshauptmann angekündigten Diskussion zum Thema Rettungslandschaft in Niederösterreich: "Die Rettungsorganisationen müssen positiv bilanzieren können."

Die erste Samariter-Gruppierung formierte sich in der heutigen Landeshauptstadt 1927. Nach dem Verbot der Gruppe im Jahre 1934 kam es 1948 zum offiziellen Zusammenschluss der Samariterbundgruppe St. Pölten. Heute zählt die Gruppe über 100 aktive HelferInnen und knapp 400 unterstützende Mitglieder. Die Zahl der Hauptamtlichen beläuft sich auf 18 Personen.

Nähere Informationen: ASBÖ St. Pölten, Telefon 02742/303-0, e-mail info@asboe.at.

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