29.08.2008 | 11:41

Mikl-Leitner: 1.000. Förderfall nach dem NÖ Pflegemodell

NÖ ist Vorbild für Bundesregelung

Niederösterreich liegt mit 1.000 Förderungen für die 24 Stundenpflege und fast 3.000 Gewerbeanmeldungen österreichweit an erster Stelle. Sozial-Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner konnte diese Woche die 1000. Förderung nach dem 24 Stunden-Betreuungsmodell an Familie Simonet aus Klosterneuburg übergeben. „Niederösterreich hat es sich zum Ziel gesetzt, zu einer sozialen Modellregion in Europa zu werden. Österreichweit ist dies bereits gelungen. Das niederösterreichische Fördermodell ist damit Vorbild für die neue Regelung, die mit November auch bundesweit in Kraft tritt. Nicht umsonst hat Niederösterreich mehr Förderfälle als alle anderen Bundesländer zusammen", so Mikl-Leitner. Auch bei den Gewerbeanmeldungen liegt Niederösterreich mittlerweile an erster Stelle. Das heißt, in Niederösterreich haben 3.000 Pfleger ihr Gewerbe legalisiert. Österreichweit sind es 11. 344.

Für Mikl-Leitner wurde damit vorgezeigt, dass die Förderung, wie sie in Niederösterreich bereits seit Jänner 2008 ausbezahlt wird, von den Menschen auch angenommen wird und eine echte Hilfe darstellt. „Niederösterreich ist nicht nur Vorbild und Pate für die neuen Regelungen auf Bundesebene, sondern auch nach wie vor führend in der Pflege", unterstreicht Mikl-Leitner. Niederösterreich ist das einzige Bundesland, in dem auch Pflegestufe 1 und 2 bei Demenz gefördert wird.

Nähere Informationen zu allen Fragen rund um die Pflege beim NÖ Pflege-Servicezentrum unter der Telefonnummer 02742/9005-9095 oder e-mail post.pflegehotline@noel.gv.at. Wem eine telefonische oder schriftliche Information nicht genügt, der kann sich auch direkt im Pflegeservicezentrum beraten lassen oder eine Beratung direkt zu Hause in Anspruch nehmen.

 

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