28.07.2008 | 10:22

Landesklinikum St. Pölten bietet „Gedächtnisambulanz"

Kognitive Störungen frühzeitig erkennen und behandeln

Das Landesklinikum St. Pölten widmet sich in seiner Neurologischen Abteilung besonders dem Thema Demenz. In der „Gedächtnisambulanz" der Neurologischen Abteilung des Landesklinikums St. Pölten wird eine exakte diagnostische Abklärung geboten. PatientInnen mit ersten Symptomen kognitiver Störungen, wie beispielsweise zunehmende Vergesslichkeit, Probleme sich Namen zu merken, die richtigen Worte zu finden oder das Datum zu nennen, können sich einer umfassenden Untersuchung unterziehen. Dabei wird eine Stoffwechseluntersuchung des Gehirns vorgenommen, eine Nervenwasseranalyse durchgeführt und in einem psychologischen Testverfahren Orientierung, Gedächtnis, Konzentrationsfähigkeit und Wortfindung untersucht. Häufig stecken hinter subjektiven Gedächtnisstörungen auch Depressionen oder Belastungsreaktionen.

Besonders wichtig ist, den Beginn einer Demenzerkrankung zu einem möglichst frühen Zeitpunkt feststellen zu können. In einem frühen Stadium der Krankheit kann mit konsequentem Hirnleistungstraining und einer Lebensstilmodifikation ein Fortschreiten verzögert werden. Das therapeutische Angebot umfasst eine medikamentöse Behandlung sowie eine psychologische Beratung der PatientInnen.

Nähere Informationen: Landesklinikum St. Pölten, Telefon 02742/300-61020, e-mail anton.feilinger@stpoelten.lknoe.at

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