21.07.2008 | 08:48

Für LH Pröll sind Einsätze der Notarzthubschrauber unverzichtbar

Finanzielle Hilfe des Landes ist klares Bekenntnis zur Flugrettung

Das Land Niederösterreich unterstützt den Einsatz des ÖAMTC-Notarzthubschraubers bis 2013 jährlich mit einer Million Euro. „Mit dieser finanziellen Unterstützung wollen wir den Betrieb der Flugrettung in Niederösterreich auch für die kommenden Jahre absichern", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag in der Radiosendung „Forum NÖ". Für den Landeshauptmann ist diese Unterstützung gleichzeitig ein klares Bekenntnis zur raschen Hilfe aus der Luft. „Die Einsätze der Rettungshubschrauber sind für Niederösterreich unverzichtbar", so Pröll. „Darüber hinaus rechtfertigt jeder Einsatz, der Menschenleben rettet, diese finanzielle Unterstützung."

Auch Hans-Peter Halouska, Generalsekretär des ÖAMTC, versicherte, dass mit der finanziellen Hilfe des Landes die drei NÖ Notarzthubschrauber-Stützpunkte Krems, Wiener Neustadt und Ybbsitz für die nächsten fünf Jahre abgesichert sind. Halouska brachte weiters seine Hoffnung zum Ausdruck, dass sich Landeshauptmann Pröll auch auf Bundesebene für die Anliegen der Flugrettung einsetzen wird.

Die Rettungshubschrauber müssen nicht nur rasch einsatzbereit sein, sondern auch jeden Unfallort rasch erreichen können. Das gilt für Unfälle auf den Straßen ebenso wie bei Sport- und Freizeitunfällen und bei medizinischen Notfällen. Diese rasche Hilfe aus der Luft ist vor allem der hervorragend ausgebildeten Mannschaft an Bord des Rettungshubschraubers zu verdanken. Landeshauptmann Pröll dankte deshalb auch allen Ärzten, Sanitätern und Piloten für ihre großartige Einsatzbereitschaft, ihr vorbildliches Engagement und ihre hohe Professionalität. Pröll: „Sie sind in Wahrheit das Um und Auf dieses perfekt funktionierenden Notarzthubschrauber-Systems."

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