Kuratiert von Manfred Aichinger und Nikolaus Selimov, geht von heute, Montag, 16., bis Sonntag, 22. Juni, im Festspielhaus St. Pölten das Festival „Österreich TANZT" über die Bühne, das unter das Motto „Generations" zu Tanzworkshops, einem Symposium, zu Performances im öffentlichen Raum und Abendvorstellungen im Festspielhaus einlädt.

Jeweils an den Vormittagen vermitteln Workshops ein stilistisch vielfältiges Tanzangebot an unterschiedliche Altersgruppen, an den Nachmittagen gibt es Schwerpunkte wie Zeitgenössischer Tanz/Ballett für Profis in Ausbildung. Die Performances im öffentlichen Raum finden von Mittwoch bis Samstag jeweils ab 19 Uhr an unterschiedlichen Plätzen wie dem Bahnhof, einem Shopping Center oder dem Areal um das Festspielhaus St. Pölten statt. Dazu präsentiert „Österreich TANZT" im Rahmen von Abendvorstellungen Arbeiten von sechs ChoreografInnen, darunter zwei Uraufführungen, und stellt diese mit Video-Porträts in der Festival-Lounge vor.

Die Abendvorstellungen beginnen jeweils um 20 Uhr und bringen am Mittwoch, 18. Juni, die Uraufführung von „KAIRÓS in[ter]vention. Volume 3", einem Werk von Sebastian Prantl mit dem Ensemble des Tanz Ateliers Wien, sowie eine Arbeit von Doris Uhlich. Am Donnerstag, 19. Juni, gestalten Studierende aus Wien, Linz und Salzburg unter dem Titel „Next Generation" einen gemeinsamen Abend mit Stücken aus ihren Studienprogrammen.

Am Freitag, 20. Juni, folgen „Palimpsest" (Maja Slattery) sowie die Uraufführung „körper. bauen. stellen./body. building. places./version trio" (Georg Blaschke). Samstag, 21. Juni, ist „variations on a basic theme/Luvos vol 2" (Helene Weinzierl/Editta Braun) vorbehalten. Zum Abschluss des Festivals widmet sich am Sonntag, 22. Juni, ein „Österreich TANZT" Spezial unter der künstlerischen Leitung von Andrea Amort einer Hommage an Grete Wiesenthal.

Nähere Informationen und Karten beim Festspielhaus St. Pölten unter 02742/90 80 80-222, e-mail karten@festspielhaus.at und http://www.festspielhaus.at/.