Zum zweiten Mal veranstaltet das Institut für funktionelle Phlebochirurgie der Karl Landsteiner Gesellschaft heuer im Stift Melk das „Wachauer Venensymposium". Fachleute aus ganz Europa werden von Freitag, 6., bis Sonntag, 8. Juni, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Behandlung von Venenerkrankungen (Besenreiser, Krampfadern u. a.) diskutieren.

Krampfadern - oder auch die schwerste Form dieser Erkrankung, das so genannte „offene Bein" - zählen heute zu den Volkskrankheiten, nahezu jeder dritte Österreicher ist von einem Venenleiden betroffen. Zudem treten bei Venenpatienten vermehrt Begleiterkrankungen wie Übergewicht oder arterielle Durchblutungsstörungen auf, wofür neben der stetig steigenden Lebenserwartung auch der gängige Lebensstil, verbunden mit Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel verantwortlich ist.

Eröffnet wird der Kongress am 6. Juni um 13.30 Uhr im Kolomanisaal des Stiftes; erwartet werden heuer wieder rund 150 Teilnehmer aus dem In- und Ausland. Als besonders hochkarätige Referenten können die Organisatoren Prof. Dr. Hugo Partsch aus Wien, Begründer der „Wiener Kompressionsschule", Prof. Dr. Eberhard Rabe aus Bonn, Phlebologie-Weltpräsident und Initiator der „Bonner Venenstudie", sowie Michel Schadek aus Paris, Präsident der französischen Gesellschaft für Phlebologie, begrüßen.

Nähere Informationen beim Institut für funktionelle Phlebochirurgie / Karl Landsteiner Gesellschaft unter 0699/11 92 82 44, Mag. Mag. Katharina Göstl, e-mail office@phlebosurgery.org, http://www.venensymposium.org/ und http://www.phlebosurgery.org/.

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