09.04.2008 | 14:44

EURO 2008: Fußball-Weltmeister Italien in Baden

Enormer Werbewert für Niederösterreich

Vor dem Anpfiff des ersten Spiels der Fußball-EM gebe es bereits den ersten Sieger: Niederösterreich, sagte Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann heute, 9. April, im Palais Niederösterreich in Wien zum Stand der Vorbereitung auf die Fußball-EM und die Anwesenheit des Fußballweltmeisters Italien in Baden. An der Pressekonferenz unter dem Motto „La bassa austria da il benvenuto all\'italia" nahmen auch Landesrätin Dr. Petra Bohuslav sowie Stefano Balducci und Antonello Valentini, Projektkoordinator und Pressesprecher des italienischen Fußballverbandes, teil.

Italien in Baden - Hotel Schloss Weikrsdorf - stelle einen unheimlichen Werbewert dar. Gabmann erwartet ein Nächtigungsplus von 100.000 Gästen, davon ein Drittel Italiener. Als Ruheoase, wo sich auch der Weltmeister wohl fühle, als Land der Lebensqualität und Lebenskultur, das die Vielfalt der Landschaft und die Kulinarik in den Mittelpunkt stelle, wolle Niederösterreich möglichst viele italienische Gäste animieren, auch nach der Europameisterschaft wieder zu kommen, so Gabmann.

Bohuslav betonte, Niederösterreich verfüge zwar über keinen Austragungsort, wolle an der EURO 2008 aber möglichst intensiv teilhaben. Neben der großen Fanmeile in der Tennisarena St. Pölten und dem mobilen Public viewing in 19 Gemeinden sei die Anwesenheit der italienischen Mannschaft in Baden der Höhepunkt. Das Land habe die Quartiersuche der Italiener touristisch und sportpolitisch unterstützt, zuletzt habe es auch ein persönliches Gespräch zwischen ihr und dem italienischen Teamchef Donadoni gegeben. Im Quartier der Italiener, in der Stadt Baden, in St. Pölten sowie im ganzen Land bereite man sich in Niederösterreich auf allen Ebenen sehr professionell vor, so Bohuslav.

Valentini meinte, nachdem man sich sehr viele Quartiere in der Schweiz und in Italien angesehen habe, sei die Wahl nicht zufällig auf Niederösterreich gefallen. Ausschlaggebend seien die „menschliche Wärme" und die Effizienz der organisatorischen Strukturen gewesen. Er erwarte rund 200 Journalisten, 50 Fotografen sowie zahlreiche TV- und Radiostationen und könne einige öffentliche Trainingseinheiten, Autogrammstunden in der „Casa Azzurri" etc. in Aussicht stellen.

Balducci hob die Faktoren Distanz, Flugverbindungen und Qualität von Trainingsstätten sowie Quartier hervor. Italien absolviere zwar die ersten drei Spiele in der Schweiz, die sehr kurzen Wege ab dem Viertelfinale seien aber eine zusätzliche Option gewesen.

Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Telefon 02742/9005-12199, Mag. Florian Aigner, und Büro LHStv. Gabmann, Telefon 02742/9005-12026, Mag. Lukas Reutterer, http://www.bassa-austria.info/.

 

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