07.04.2008 | 14:34

LH Pröll besuchte Landesklinikum Neunkirchen

Unverständlich, dass hier Jahrzehnte lang nichts investiert wurde

„Es ist unverständlich, dass am Landesklinikum Neunkirchen über Jahrzehnte hinweg nichts investiert und das Spital quasi zu Tode gespart wurde." Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll hielt heute, 7. April, im Anschluss an seinen Besuch im Landesklinikum fest, dass auch in Neunkirchen in nächster Zeit eine Grundsatzentscheidung fallen soll - für einen Neubau des Spitals müssten zwischen 80 bis 100 Millionen Euro veranschlagt werden. Mit einer Fertigstellung wäre in diesem Fall etwa 2012 zu rechnen.

Es sei nicht einzusehen, so Pröll, warum die Bevölkerung im Süden Niederösterreichs weniger gut versorgt sein sollte als die Bevölkerung in anderen Regionen des Landes. Die Bausubstanz des Spitals stammt zum Großteil aus den siebziger Jahren. Der Landeshauptmann versicherte den Verantwortlichen des Klinikums, dass er in diesem Zusammenhang Gespräche mit Landesrat Sobotka aufnehmen werde.

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