13.03.2008 | 11:42

Mehr Schutz für Amphibien

„Naturschutzbund NÖ" bittet um Hilfe

Im Frühjahr wandern alljährlich zahlreiche Amphibienarten zu ihren Laichgewässern. Der Naturschutzbund NÖ bittet die niederösterreichische Bevölkerung, bislang ungeschützte Wanderstrecken der Tiere, auf denen viele Exemplare zu Tode kommen, zu nennen. Dadurch erhofft sich der „Naturschutzbund NÖ" die Rettung zahlreicher Exemplare der insgesamt 21 im Bundesland Niederösterreich beheimateten Amphibienarten, die allesamt auf so genannten „Roten Listen" gefährdeter Tiere zu finden sind. Entsprechende Meldungen sind ab sofort unter der Telefonnummer 01/402 93 94 möglich.

Zudem bittet der „Naturschutzbund" um die Mithilfe der Bevölkerung, was das Überleben insbesondere der Amphibienarten Erdkröte, Feuersalamander, Teichmolch, Gras-, Laub- und Springfrosch betrifft. Diese sechs heimischen Arten sind ebenfalls auf „Roten Listen" zu finden. Interessierte TierbeobachterInnen und -schützerInnen können das Vorkommen dieser Tierarten ab sofort im Internet auf http://www.naturbeobachtung.at/ registrieren und auf diese Weise zum Schutz der bedrohten Tierarten beitragen.

Weitere Informationen: http://www.noe.naturschutzbund.at/, http://www.naturbeobachtung.at/.

 

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