28.02.2008 | 11:47

Offizielles Stadtwappen für Litschau

Pröll: Geist der guten Zusammenarbeit nicht aufs Spiel setzen

Im Adalbert Stifter-Saal in Litschau übergab Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll heute, 28. Februar, der rund 3.000 Einwohner zählenden Stadt das „gebesserte" Stadtwappen. Das älteste überlieferte Siegelbild der Stadtgemeinde Litschau stammt aus dem 13. Jahrhundert, das Wappen war aber nie urkundlich verliehen worden und existierte in abweichenden Darstellungen. Das offizielle Stadtwappen zeigt nun ein gotisches Schild mit zwei gekreuzten Hellebarden.

„Die Wurzeln für Erfolg, Dynamik und Anziehungskraft liegen in einer langen Geschichte und Tradition, im Wissen um das Wirken einer höheren Macht und in der Liebe zur Heimat", zeigte sich Pröll überzeugt. Neben dem Stolz im Blick zurück und der Kraft für einen weiteren zukunftsträchtigen Weg gelte es, das Erbe der Vorfahren zu bewahren und für die nächsten Generationen zu gestalten. Diese Werte hätten Jahrhunderte überlebt und würden auch weiterhin „den Kitt der Gesellschaft bilden".

Den der Überreichung des Wappens vorangegangenen einstimmigen Beschluss der NÖ Landesregierung wertete Pröll als Zeichen für sein Bemühen, ein Landeshauptmann für alle Niederösterreicher zu sein. Dieser gute Geist der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Gestaltens dürfe nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden. „Das Miteinander muss stets die Oberhand gegenüber dem Gegeneinander behalten", so Pröll abschließend.

Die Stadtgemeinde Litschau umfasst eine Gesamtfläche von 81 Quadratkilometern und besteht aus den Katastralgemeinden Loimanns, Reitzenschlag, Schandachen, Saass, Hörmanns, Schlag, Schönau, Reichenbach und Gopprechts.

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