20.02.2008 | 13:09

Lkw-Durchfahrtsverbot auf der L 96 für Petzenkirchen

Pröll: Mehr Lebensqualität für die Bevölkerung

In Abstimmung mit der Frächterinnung wurde für Petzenkirchen (Bezirk Melk) auf der L 96 ein Lkw-Fahrverbot für Mautflüchtlinge verhängt. Von dieser Maßnahme sind der Ziel- und Quellverkehr der örtlichen Wirtschaft jedoch ausgenommen. „Durch die konsequente Erlassung von Lkw-Durchfahrtsverboten werden in Niederösterreich pro Tag Tausende Lkw-Mautflüchtlinge auf die Autobahnen und Schnellstraßen verlagert, ohne die örtliche Wirtschaft zu behindern. Diese Maßnahme ist im Interesse der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger notwendig", betont dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.

Mit diesem Fahrverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen will man vor allem die  Verkehrssicherheit auf diesem Straßenabschnitt erhöhen, mehr Lebensqualität für die betroffene Bevölkerung erreichen und gleichzeitig auch auf die regionale Wirtschaft Rücksicht nehmen. Pröll: „Diese Maßnahme wurde auf jeden Fall auf Grund vorliegender Fakten gesetzt und entlastet Petzenkirchen um täglich bis zu 200 Lkw-Durchfahrten." Man werde auch weiterhin Kontrollen durchführen, sowohl seitens der Polizei als auch mit dem Landesprüfzug, so der Landeshauptmann. In Niederösterreich gebe es derzeit rund 400 Kilometer mautpflichtige Autobahnen und Schnellstraßen.

 

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