12.02.2008 | 09:56

Landesklinikum Krems auf Lungenkrankheiten spezialisiert

Sobotka: Investieren in Ausbau der Spitzenmedizin

Durch die kürzlich erfolgte Eröffnung der Abteilung Pneumologie/Schlaflabor sind am Landesklinikum Krems alle klinischen Spezialabteilungen, die zur Diagnose und Behandlung von Lungenkrebs benötigt werden, unter einem Dach vereint. Das Klinikum ist damit das erste Krankenhaus im Bundesland, das dieses aus Pneumologie, Strahlentherapie-Radioonkologie, Thoraxchirurgie und internistischer Onkologie bestehende Spektrum anbietet. „Wir in Niederösterreich legen großen Wert auf die höchste Qualität in der medizinischen Versorgung. Wir stellen für unsere PatientInnen nicht nur Versorgung auf höchstem Niveau sicher, sondern investieren darüber hinaus in den Ausbau der Spitzenmedizin", betonte in diesem Zusammenhang Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka.

Das Landesklinikum Krems eröffnete die neue Abteilung für Pneumologie mit einer Bettenstation, einer Bronchoskopie, einem Lungenfunktionslabor und einer Ambulanz im Jahr 2006. Im Februar 2007 wurde das bestehende Schlaflabor mit damals einem Bett der Abteilung für Pneumologie zugeordnet. Ab Juli desselben Jahres erfolgte die Modernisierung und Erweiterung auf drei Betten. Nach den Renovierungsarbeiten umfasst die Bettenstation nunmehr 27 Betten; inklusive dreier Einzelzimmer mit Unterdruckschleuse zur Behandlung von PatientInnen mit ansteckenden Erkrankungen.

Neben der Abklärung von unklaren Befunden im Bereich Brustwand, Rippenfell und Lunge können hier sowohl die Diagnose als auch die Therapie sämtlicher Lungenerkrankungen gewährleistet werden. Weitere Schwerpunkte sind pulmonale Funktionstestungen, schlafbezogene Atmungsstörungen und die Akutversorgung sämtlicher pneumologischer Notfälle.

Nähere Informationen: Landesklinikum Krems, Telefon 02732/804.

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