11.02.2008 | 08:47

Für LH Pröll hat sich Grenzraumüberwachung bewährt

Kontrollen laufend den neuen Herausforderungen anpassen

Aktuelle Statistiken zeigen: Die Zahl der Straftaten in Niederösterreich ist seit der Öffnung der Schengen-Grenze zurückgegangen. Diese Entwicklung führt Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll vor allem auf die verstärkten Kontrollen von Polizei und Bundesheer im Grenzraum zurück. „Sowohl die Zusammenarbeit mit Polizei und Bundesheer als auch die gemeinsamen Polizeistreifen mit tschechischen und slowakischen Sicherheitskräften funktionieren reibungslos", sagte Landeshauptmann Pröll am Sonntag in der Radiosendung „Forum NÖ". Der Landeshauptmann kündigte auch an, die derzeitigen Sicherheitsmaßnahmen laufend auf ihre Wirkung zu überprüfen. „Mit dem Ziel, die Zahl der Einbrüche und Diebstähle weiter zu senken und das Schlepperunwesen weiter einzudämmen."

Laut NÖ Sicherheitsdirektor Franz Prucher ist im ersten Monat seit der Erweiterung der Schengen-Grenze die Zahl der Delikte in Niederösterreich gegenüber dem Vergleichzeitraum des Vorjahres um fast 2.000 gesunken. NÖ Militärkommandant, Generalmajor Johann Culik ist überzeugt, dass die Evaluierung der bis Ende des Jahres geplanten Grenzraumüberwachung zu einer Verlängerung führen könnte. Der Grenzraum wird rund um die Uhr auch von 60 bis 70 Polizeistreifen kontrolliert. Ergänzt durch Schwerpunktkontrollen im hochrangigen Straßennetz, in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Ballungsräumen, wie Landespolizeikommandant Arthur Reis betonte.

Wichtig ist für Landeshauptmann Pröll, der den Polizistinnen und Polizisten und den Soldaten des österreichischen Bundesheeres für ihren „großartigen und vorbildlichen Einsatz" dankte, dass die Kontrollen laufend den neuen Herausforderungen angepasst werden. „Diese Sicherheitsmaßnahmen sind auch im Hinblick auf die EURO 2008 notwendig."

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