08.01.2008 | 10:23

Vollbetrieb in NÖ Technologiezentren

Gabmann: Ausbildung, Industrie und Forschung erfolgreich vernetzt

Die drei niederösterreichischen Technologiezentren in Krems, Wiener Neustadt und Tulln wurden in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut. Bis auf zwei Reinräume in Krems sind die Laboreinrichtungen und Produktionsflächen zur Gänze ausgebucht. Jetzt wird das Technologiezentrum in Tulln um einen Zubau mit rund 2.000 Quadratmetern Nutzfläche erweitert. Diese Ausbaustufe wird den Schwerpunkt weniger auf Büros, als vorrangig auf hochwertige Laborflächen legen und steht für fünf bis sechs weitere Unternehmen offen. 

„Die Entwicklung der NÖ Technopole ist eine Erfolgsstory", betont dazu Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann. Ein Schwerpunkt dieser nachhaltigen Erfolgsstrategie sei die Forcierung der Hochtechnologie, zu der es keine Alternative gebe. Das aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von Hightech-Entwicklung, praxisnaher Ausbildung und Industrie habe sich landesweit bewährt. 

Im April 2004 startete das Land das Technopol-Programm mit dem Ziel, Niederösterreich in den Bereichen Forschung, High-Tech-Industrie und akademische Bildung kontinuierlich weiterzuentwickeln. Mittlerweile ist der direkte Transfer von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft an den drei Technopol-Standorten beispielgebend.

So entstand in Wiener Neustadt in den letzten zehn Jahren ein international renommierter, dynamischer Forschungsstandort im Bereich „Moderne industrielle Technologien". Der auf medizinische Biotechnologie spezialisierte Technopol Krems, kann international im Bereich von „Tissue Engineering" sehr gute Erfolge aufweisen, ebenso wie das Zentrum für Biomedizinische Technologien an der Donau Universität Krems. Am Technopol Tulln, dem Zentrum für Agrar- und Umweltbiotechnologie, wiederum werden die Themen Resistenzzüchtungen und Bioanalytik erforscht.  

Forschung und Entwicklung finden in Niederösterreich aber auch außerhalb der Technopole statt: So kann Niederösterreich mit dem Zukunftsthema Biotreibstoffe im Austria Bioenergy Center in Wieselburg punkten und verfügt in Seibersdorf über das größte außeruniversitäre Forschungszentrum Österreichs.

Nähere Informationen: www.ecoplus.at/technopole.

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