04.01.2008 | 00:08

Trassenentscheidung für Umfahrung Zwölfaxing

LH Pröll: Entlastung für verkehrsgeplagte Bevölkerung

Die Trassenentscheidung für die Umfahrung Zwölfaxing ist gefallen: Zum Zug kommt die östliche Trassenführung entlang des Kasernengeländes. „Die Umfahrung Zwölfaxing ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung des Verkehrskonzeptes Südraum Wien sowie zu mehr Sicherheit und Lebensqualität für die Bevölkerung von Zwölfaxing", betont dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Die Umweltverträglichkeitsprüfung für die rund fünf Kilometer lange Umfahrungsstraße wird 2009 durchgeführt, 2010 erfolgen die Grundeinlösungen, archäologischen Grabungen etc. Baubeginn des 26 Millionen Euro teuren Vorhabens ist 2011, die Fertigstellung für 2012 geplant.

Derzeit rollen durch Zwölfaxing täglich rund 11.000 Fahrzeuge. Laut Prognosen werden es 2025 bereits 18.500 Fahrzeuge sein. „Die Umfahrungsstraße wird eine Entlastung der Ortsdurchfahrt von Zwölfaxing um rund 10.000 Fahrzeuge bringen", ist Pröll überzeugt. Die geplante Umfahrungsstraße zweigt vom Kreisverkehr B 15 Umfahrung Himberg/L 2003 Pellendorfer-Straße ab, umfährt Pellendorf, Zwölfaxing und das Kasernengelände im Osten und bindet in die Anschlussstelle Schwechat Süd an die S 1 an. Der Vorteil der Ost-Trasse liegt im größeren Abstand zu den Siedlungsgebieten, dazu kommt es zu geringeren ökologischen Beeinträchtigungen.

Die Verkehrsfreigabe der S 1 zwischen Vösendorf und Schwechat im April 2006 brachte den Gemeinden der Region eine wesentliche Verkehrsentlastung. „Seither fahren täglich rund 30.000 Fahrzeuge weniger durch die Orte. Die Umfahrung Zwölfaxing ist ein weiterer Schritt in diese Richtung", so Pröll.  

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