28.12.2007 | 09:14

Schülerzahlen an Landwirtschaftlichen Fachschulen steigen

Plank: Schulen sind Kompetenzzentren im ländlichen Raum

Während im Pflichtschulbereich die Schülerzahlen rückläufig sind, können sich die Landwirtschaftsschulen in Niederösterreich über eine Zunahme der SchülerInnen freuen. 3.278 SchülerInnen besuchen in diesem Schuljahr die 20 Landwirtschaftsschulen, im Vorjahr waren es 3.229. „Die Bemühungen, diese Schulen zu Bildungszentren im ländlichen Raum mit gezielten fachlichen Schwerpunkten zu machen, haben sich bewährt", ist Agrar-Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank überzeugt. Diese Steigerung ist u. a. auf die stetig geringer werdende Ausfallsrate an den Fachschulen zurückzuführen. Auch die neuen Ausbildungsangebote werden von den Jugendlichen gut angenommen.

Neben den klassischen Fachrichtungen Landwirtschaft und Hauswirtschaft werden auch Gartenbau, Pferdewirtschaft sowie Weinbau als eigene Fachrichtungen geführt. Im agrarischen Bereich reichen die Schulschwerpunkte vom Ackerbau und Bergbauernwirtschaft bis zur Milchwirtschaft und Rinderzucht. Im Bereich Hauswirtschaft wird der Schwerpunkt Soziale Dienste mit den Ausbildungen zur HeimhelferIn, KinderbetreuerIn, Tagesvater/mutter und Bürofachkraft für den medizinischen Bereich angeboten. In diesem Bereich ist eine starke Zunahme der SchülerInnen zu verzeichnen. Ebenso hat sich die „Mehrberufliche Ausbildung" zum EDV-Techniker, Metallbearbeitung, Vermessungstechniker, Zimmerer oder Tischler bewährt. Auch das umfangreiche Kurs- und Seminarangebot für Erwachsene an den Landwirtschaftlichen Fachschulen wird gut angenommen.

Nähere Informationen zu den Landwirtschaftlichen Fachschulen in Niederösterreich: http://www.farmschulen.at/.

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