19.12.2007 | 10:32

Forschen für Niederösterreichs Wirtschaft

ecoplus kooperiert mit TU Wien

Startschuss für eine zukunftsweisende Zusammenarbeit: Im Rahmen eines internationalen Projektes  forscht und entwickelt die TU Wien auch für Niederösterreichs Wirtschaft. Die Vertragsunterzeichnung erfolgte kürzlich in Wiener Neustadt.

Der gegenständliche Vertrag bezieht sich auf ein CORNET-Projekt des Kunststoff-Clusters. Im CORNET-Projekt „UAG - Ultrasonic assisted grinding of brittle hard materials" arbeiten  neun Betriebe - davon fünf aus Niederösterreich - sowie drei Forschungsinstitute aus Deutschland, Belgien und Österreich zusammen. Gemeinsam und praxisnah beschäftigen sich die Projektpartner mit dem ultraschallunterstützten Fräsen von Materialen wie etwa Hartmetall, Keramik oder gehärtetem Glas. Diese sind zwar besonders langlebig und verschleißresistent, können zur Zeit aber noch nicht zufriedenstellend und wirtschaftlich rentabel bearbeitet werden und gelangen daher auch noch nicht zum Einsatz.

Von diesen Ergebnissen können langfristig gesehen nicht nur die heimischen Betriebe profitieren, sondern auch die Konsumenten. Als mögliches Einsatzgebiet der besonders widerstandsfähigen und langlebigen Materialen ist neben dem Werkzeugbau zum Beispiel auch der Bereich der Zahntechnik denkbar.

„Die Basis jeder Innovation ist Wissen, Forschung und Entwicklung.  Daher ist es uns besonders wichtig, bedeutende und international renommierte Forschungseinrichtungen wie die TU Wien für eine enge Zusammenarbeit zu gewinnen", betont dazu Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann.

Detailinformationen zum CORNET-Projekt „UAG - Ultrasonic assisted grinding of brittle hard materials": Kunststoff-Cluster, Projektmanager Dipl.Ing. Alexander Komenda, Telefon 02622/823 24, e-mail a.komenda@ecoplus.at

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