18.12.2007 | 10:35

Rotweinprämierung des Fachmagazins „Falstaff"

Niederösterreichs Winzer zählen zu den weltbesten

  Dass Niederösterreichs Weißweine zu den weltbesten zählen, beweisen die Ergebnisse internationaler Vergleichsverkostungen immer wieder. Aber auch mit ihren Rotweinen haben die heimischen Winzer in den letzten Jahren eine beachtliche Qualitätssteigerung erreicht. Bei der renommierten Rotweinprämierung des Fachmagazins „Falstaff", die heuer bereits zum 28. Mal durchgeführt wurde, gewannen Niederösterreichs Rotweine sechs der insgesamt elf Kategorien - und damit erstmals mehr Preise als das Burgenland. Bewertet wurden insgesamt rund 1.500 Rotweine von ca. 500 österreichischen Betrieben.

Dem Winzerhof Landauer-Gisperg aus Tattendorf im Bezirk Baden gelang es, mit seinen eingereichten Weinen die Wertungen für Zweigelt 2005, St. Laurent 2005 und Zweigelt Grand Prix 2007 für sich zu entscheiden. Sortensieger beim erst in jüngster Zeit in Österreich populär gewordenen Shiraz wurde das Weingut Artner aus Höflein bei Bruck an der Leitha.

Ebenfalls in das Weinbaugebiet Carnuntum ging der Hauptpreis in der „Reserve-Trophy" - einer Spezialkategorie der Rotweinprämierung, zu der nur Weine zugelassen sind, die frühestens zwei Jahre nach der Erntezeit auf den Markt kommen. Gerhard Markowitsch aus Göttlesbrunn gewann mit der Cuvee „M1 2004" hier den ersten Platz.

Die Rotweinmanufaktur Wandraschek aus Krems gewann bei der heurigen Prämierung die Cabernet Sauvignon-Wertung. Außerdem stellen Hans und Philipp Grassl aus Göttlesbrunn den zweiten Rang bei der „Falstaff"-Gesamtwertung. Sie gewannen die Silbermedaille für ihren „Bärnreiser 2005" - eine Cuvee aus Zweigelt, Merlot und Cabernet Sauvignon.

Nähere Informationen: http://www.falstaff.at/, http://www.weinausoesterreich.at/

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