23.11.2007 | 11:48

Bundes-Förderungen für NÖ Wasserwirtschaft

Onodi: Rund 31 % der bundesweiten Fördermittel fließen nach NÖ

Die Kommission in Angelegenheiten der Siedlungswasserwirtschaft ist neben dem NÖ Wasserwirtschaftsfonds das wichtigste Förderinstrumentarium. In der heutigen Sitzung der Kommission wurden Fördermittel in der Höhe von 77,1 Millionen Euro vergeben. „Davon fließen rund 31 Prozent, das sind fast 24 Millionen Euro, nach Niederösterreich", so Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi.

Die bewilligten Fördermittel kommen 906 Projekten in ganz Österreich zu Gute, 228 davon in Niederösterreich. Die Investitionskosten für die 64 Wasserversorgungsanlagen und 164 Abwasserbeseitigungsanlagen belaufen sich auf insgesamt rund 93 Millionen Euro.

Neben den Förderbeschlüssen stand die geplante Änderung einer Förderrichtlinie auf der Tagesordnung. Während die Sanierung von Abwasserbeseitigungsanlagen immer gefördert wurde, gab es diese Unterstützung bei Wasserversorgungsanlagen seit 2001 nicht mehr. In Zukunft soll durch die Kommission in Angelegenheiten der Siedlungswasserwirtschaft auch die Sanierung von Wasserversorgungsanlagen gefördert werden. Die Kommission schlägt hier eine entsprechende Änderung der Richtlinie vor. „Das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung", ist auch Onodi überzeugt. „Gerade im Bereich der Siedlungswasserwirtschaft ist es wichtig, auch umwelttechnisch immer auf dem neuesten Stand zu sein."

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