„Der Eindruck des ‚neuen Niederösterreich\' muss auch in Bezug auf die optische Erscheinungsform stimmen. Wir müssen auch hier auf Vorbildwirkung setzen und die positiven Beispiele vor den Vorhang bitten", meinte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gestern, 21. November, bei der Verleihung des NÖ Baupreises 2007 in Langenlois.

Der NÖ Baupreis, eine Initiative des Landes Niederösterreich und der Landesinnung Bau NÖ, wurde heuer zum zweiten Mal verliehen. Insgesamt wurden zu dem Bewerb 47 verschiedene Projekte eingereicht. Elf Projekte wurden von einer hochkarätigen Jury nominiert und gestern Abend präsentiert und ausgezeichnet.

Den ersten Platz belegte dabei die „Weinresidenz Sonnleitner" in Palt (Bezirk Krems-Land), der zweite Platz ging an das Projekt „Einfamilienhaus S*L" in Baden, der dritte Platz an die Volksschule Bad Pirawarth (Bezirk Gänserndorf). Der „Wolkenturm Freiluftbühne" in Grafenegg erhielt einen Sonderpreis; Anerkennungspreise gingen an die Projekte „Niedrigenergiehaus Felixdorf", „Sole-Felsen-Bad Gmünd", „Wohnhausanlage St. Leonhard am Forst", „Kindergarten/Hort Ennsdorf", „Weingut Stadt Krems", „Priesterwohnhaus Kleinmariazell" und „Kinder- und Bildungszentrum Melk".

Ausschlaggebend für die Vergabe des Preises waren die handwerklich-technischen Leistungen, die zeitgemäße Planung, Gestaltung und Objektumsetzung, die ökologische und nachhaltige Bauweise sowie die wirtschaftliche und nutzungsorientierte Funktionalität.

Nähere Informationen: Wirtschaftskammer NÖ, Landesinnung Bau, Telefon 02742/31 32 25, http://www.baupreis-noe.at/.