22.10.2007 | 11:05

Mobile Jugendarbeit ab 2008 auch in Amstetten

Verein Jugend und Lebenswelt informiert

Seit 2003 nimmt sich der Verein Jugend und Lebenswelt suchtgefährdeter Jugendlicher an, um „Suchtkarrieren vorzubeugen", die Stärken der Jugendlichen zu fördern und Problemen im Alltag entgegenzuwirken. In den letzten vier Jahren gab es dabei rund 22.000 Kontakte zu Jugendlichen, bei denen Themen wie Arbeit, Sucht sowie Probleme in Familie und Freundeskreis im Vordergrund standen, wie der Verein kürzlich im Rahmen einer Pressekonferenz zum Thema „Suchtarbeit, Komatrinken und Vandalismus" in St. Pölten bekannt gab.

Jugend und Lebenswelt unterhält mit 15 Angestellten und 12 freien Selbstständigen drei Einrichtungen, die sich mit gefährdeten Jugendlichen intensiv beschäftigen, wobei auch die Planung und Begleitung von Freizeitaktionen ein wichtiges Segment darstellt. Neben „Nordrand", der mobilen Jugendarbeit St. Pölten, und „Südrand", der mobilen Jugendarbeit Traisen, gibt es auch das mobile Jugendservice „Checkpoint", in dessen Rahmen Sozialarbeiter bei Jugend-Events, in Diskotheken und auf Festivals in Niederösterreich unterwegs sind, um Jugendliche mit den Risken des Alkoholkonsums zu konfrontieren. Für 2008 wird der Verein mobile Jugendarbeit auch in der Stadt Amstetten anbieten.

Der Jahresumsatz des Vereins liegt bei ca. 600.000 Euro; „Nordrand", „Südrand" und „Checkpoint" werden durch das Land Niederösterreich mit 450.000 Euro finanziert, die jeweiligen Schwerpunkte sind mit der zuständigen Landesrätin Dr. Petra Bohuslav abgestimmt. Die Gemeinden Traisen und St. Pölten beteiligen sich mit jeweils 40.000 Euro an den Kosten der mobilen Jugendarbeit.

Nähere Informationen beim Verein Jugend und Lebenswelt unter 02742/267 00-0 und 0699/114 80 829, Alexander Bernardis, sowie e-mail office@jugendundlebenswelt.at

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