03.10.2007 | 14:59

Urlaub am Bauernhof weiterhin voll im Trend

Plank: Wichtige Einkommensschiene und bedeutender regionaler Wirtschaftsfaktor

„Urlaub am Bauernhof liegt weiterhin voll im Trend, das belegen die steigenden Nächtigungszahlen und die Zunahme der Betriebe, die diese Erholungsmöglichkeit anbieten", betonte heute, 3. Oktober, Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank bei einer Pressekonferenz in Waidhofen an der Ybbs. Die Nächtigungen auf Bauernhöfen und in Privatzimmern haben 2006 jeweils um 4,8 Prozent zugenommen. In diesem Jahr betrug die Steigerung von Jänner bis Juli 2,6 Prozent bei den Bauernhöfen und 5,6 Prozent bei Privatquartieren im Vergleich zum selben Zeitraum 2006. Außerdem hat sich die Zahl der Qualitätsbetriebe um 93 erhöht, so dass es nun in Niederösterreich 414 Bauernhöfe und 367 Privatzimmervermieter gibt. Der größte Zuwachs ist dabei im Weinviertel zu verzeichnen.

Der Erfolg ist nicht zuletzt auf die breite Angebotspalette zurückzuführen. Das Angebot umfasst Reiter-, Wein-, Gesundheits-, Radler-, Wander-, Bio-, Baby- und Kinderbauernhöfe. Zahlreiche Betriebe bieten im Rahmen der Initiative „So schmeckt Niederösterreich" auch regionale saisonale Produkte an, die großen Anklang finden.

Urlaub am Bauernhof ist darüber hinaus ein wichtiger regionaler Wirtschaftsfaktor. „Der jährliche Umsatz, der damit erwirtschaftet wird, liegt bei mehr als einer Milliarde Euro. Wichtig ist, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt, die Landwirte ein Zusatzeinkommen erwirtschaften und somit bäuerliche Familienbetriebe finanziell abgesichert werden", so Plank.

Der Obmann des Verbandes Urlaub am Bauernhof NÖ, Landtagsabgeordneter Karl Moser, wies darauf hin, dass im vergangenen Jahr 186.000 Nächtigungen auf Bauernhöfen und 400.000 in Privatzimmern verzeichnet wurden. Von Jänner bis Juli 2007 lag die Zahl der Nächtigungen auf Bauernhöfen bei 105.000, jene in Privatzimmern bei 228.000, so dass damit zu rechnen ist, dass die Werte von 2006 heuer übertroffen werden.

Weitere Informationen: Büro LR Plank, Christian Milota, e-mail christian.milota@noel.gv.at, Telefon 02742/9005-12701.

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