24.09.2007 | 14:13

Kierlinger Museum feiert 20-jähriges Bestehen

25.000 Exponate auf rund 600 Quadratmetern

Kierling, eine der sechs Katastralgemeinden in Klosterneuburg, verfügt seit 1987 über ein eigenes Museum. 2004 wurde es in Folge der Erweiterung der Sammlungen von „Kierlinger Heimatmuseum" in „Museum Kierling" umbenannt. Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens ist jetzt auch eine Festschrift mit dem Titel „Museum Kierling - 20 Jahre im Dienste der Kultur" erschienen.

Heute umfasst das „Museum Kierling" eine Ausstellungs-, Lager- und Archivfläche von rund 600 Quadratmetern und verfügt über geschätzte 25.000 Exponate bzw. überregional und international bedeutende Sammlungen. Es handelt sich dabei um die Sammlungen „Das Kierlingtal", „Scherenschnitte", „Gastronomie und Gewerbe", um eine „Kochbuch- und Rezeptsammlung" sowie um eine Sammlung von Pferdefuhrwerk und landwirtschaftlichem Großgerät, die den Namen „Die Wagenburg" trägt. Auch der „Letzte fahrbare Feldbackofen M. 1901" aus der k.u.k. Armee kann in diesem Museum besichtigt werden. Bei den drei erstgenannten Sammlungen besitzt das Kierlinger Museum die größte Sammlung Österreichs; der hier ausgestellte „fahrbare Feldbackofen" ist das letzte Exemplar dieser Art in der gesamten Republik.

Im Jahr 2002 gehörte das „Museum Kierling" zu den ersten 55 österreichischen Museen, die mit dem „Österreichischen Museumsgütesiegel" ausgezeichnet wurden.

Nähere Informationen: Museum Kierling, Telefon 02243/838 82 bzw. 02243/364 56, e-mail museum.kierling@inode.at, http://members.a1.net/museum.kierling.

 

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