Zum mittlerweile bereits 30. Mal lädt die Österreichische Internationale Ludwig Wittgenstein-Gesellschaft (ÖLWG) heuer in Kirchberg am Wechsel zum Internationalen Ludwig Wittgenstein-Symposium, das sich nicht ausschließlich der Erforschung von Leben und Werk seines Namensgebers widmet. In der Volksschule der 2.500 Einwohner-Gemeinde steht diesmal von Sonntag, 5., bis Samstag, 11. August, die „Philosophie der Informationsgesellschaft“ im Mittelpunkt.

Unter der wissenschaftlichen Leitung von Herbert Hrachovec vom Institut für Philosophie der Universität Wien und Alois Pichler vom Wittgenstein-Archiv der Universität Bergen wird u. a. diskutiert, auf welche Weise die Informationstechnologie das menschliche Leben verändert hat, wie die Informationsgesellschaft die Sprache prägt und welche neuen Verantwortungen und ethischen Herausforderungen damit verbunden sind.

Offiziell eröffnet wird das Symposium am Montag, 6. August, um 10 Uhr; um 18.30 Uhr wird am selben Tag in der Volksschule in Kirchberg die Jubiläumsfestschrift „Wir hoffen, jedes Jahr noch ein weiteres Symposium machen zu können“ präsentiert. Am Freitag, 10. August, folgt auf ein um 17 Uhr angesetztes Pressegespräch mit Verantwortlichen der Wittgenstein-Gesellschaft und der „Wittgenstein-Region“ im Wechselgebiet ab 17.30 Uhr eine öffentliche Podiumsdiskussion mit dem Titel „Philosophie der Informationsgesellschaft: Chancen und Herausforderungen“.

Nähere Informationen bei der ÖLWG unter 02641/2557, e-mail alws@nextra.at und www.alws.at/wittgenstein07.htm.

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