20.07.2007 | 16:25

Ozon-Alarmschwelle überschritten

Rückgang im weiteren Tagesverlauf zu erwarten

Im Ozonüberwachungsgebiet I, Nordostösterreich, sind heute, 20. Juli, um 15 Uhr an den Messstellen Wien-Stephansplatz (254 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft) und Klosterneuburg (243 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft) Ozonkonzentrationen größer als 240 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft gemessen worden. Damit wurde die Alarmschwelle gemäß Ozongesetz überschritten.

Ozonkonzentrationen über der Alarmschwelle können zu Reizungen der Schleimhäute oder zu Atemwegsbeschwerden führen. Ungewohnte und starke Anstrengungen im Freien, insbesondere in den Mittags- und Nachmittagsstunden, sind zu vermeiden. Gefährdete Personen – wie beispielsweise Kinder mit überempfindlichen Bronchien, Personen mit schweren Erkrankungen der Atemwege und/oder des Herzens sowie Asthmakranke – sollen sich daher bevorzugt in Innenräumen aufhalten, in denen nicht geraucht wird. Für individuelle gesundheitsbezogene Auskünfte wird empfohlen, Rücksprache mit dem Hausarzt zu halten.

Es ist zu erwarten, dass die Ozonkonzentrationen im weiteren Tagesverlauf zurückgehen werden und die Alarmschwelle nicht mehr überschritten wird. Für den morgigen Tag ist auf Grund der meteorologischen Situation mit einer Verringerung der Ozonbelastung zu rechnen. Weitere Überschreitungen der Alarmschwelle im Ozonüberwachungsgebiet I sind daher morgen, 21. Juli, nicht zu erwarten.

Weitere Informationen: Messnetzzentrale, Telefon 02252/9025-11440. Aktuelle Ozonwerte gibt es auch unter 02742/9005-14444 bzw. unter www.noe.gv.at/umwelt/luft.htm.


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