09.07.2007 | 10:32

Land forciert alternative Energieträger

Plank: NÖ unterstützt Großprojekte wie auch privaten Bereich

„Das Land Niederösterreich hat sich beim Einsatz erneuerbarer Energien in den vergangenen Jahren eine Vorreiterrolle erarbeitet“, ist Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank überzeugt. Allein im Jahr 2006 wurden in Niederösterreich 41 neue Fernwärmeanlagen gebaut und zahlreiche bestehende in ihrer Leistung erweitert. Bereits mehr als 320 Fernheizwerke auf Biomassebasis sind in Betrieb, darüber hinaus 16 Verstromungs- und 73 Biogasanlagen sowie 333 Windräder. Weitere Biogasprojekte sind in Stockerau, Wallsee-Sindelburg und Kainreith-Walkenstein geplant. Vorhaben dieser Art unterstützen laut Plank nicht nur den aktiven Umwelt- und Klimaschutz, sondern auch die Entwicklung der ländlichen Regionen.

Die Förderung von alternativer Energie beschränkt sich nicht nur auf Großprojekte, auch der private Bereich wird unterstützt. So setzt Niederösterreich mit dem Wohnbaumodell zu 100 Prozent auf energiesparendes Bauen und auf Alternativenergien. Kernstück ist dabei der Energieausweis, ohne den es keine Landesförderung gibt.

Wichtige Gebäudekenndaten, die auf dem Energieausweis aufscheinen, sind der Primärenergiebedarf, die Einteilung des Bauwerkes in Effizienzklassen, Basisinformationen wie Gebäudetyp, Baujahr, Wohneinheiten sowie die Qualität der Dämmeigenschaften.

Nähere Informationen: Geschäftsstelle für Energiewirtschaft beim Amt der NÖ Landesregierung, Telefon 02742/9005-14502.


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