04.07.2007 | 09:12

Tätigkeitsbericht der NÖ Gleichbehandlungsbeauftragten

Publikationen für alle Interessierten im Internet abrufbar

Vor kurzem wurde von der NÖ Gleichbehandlungsbeauftragten, Dr. Christine Rosenbach, der „Tätigkeitsbericht“ für die Jahre 2004 bis 2006 vorgelegt. Ebenso der „Bericht der NÖ Antidiskriminierungsstelle“ für den Zeitraum Mai 2005 bis Dezember 2006. Beide Publikationen sind für alle InteressentInnen ab sofort im Internet auf www.noe.gv.at/gleichbehandlung abrufbar.

Im 56 A4-Seiten starken „Tätigkeitsbericht“ wird sowohl auf die aktuelle Rechtslage und das NÖ Gleichbehandlungsgesetz eingegangen als auch detailliert über die Tätigkeiten der Gleichbehandlungsbeauftragten informiert. Die Tätigkeiten im Berichtszeitraum umfassten u. a. die Vor- und Nachbereitung von 17 Kommissionssitzungen, Anfragenbehandlungen, Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen, die Fortbildung der KoordinatorInnen sowie Öffentlichkeitsarbeit. Zudem fungierte die NÖ Gleichbehandlungsbeauftragte als Mitglied der Jury zum Bewerb „Taten statt Worte“ sowie des Arbeitskreises „Gender Mainstreaming“ in der NÖ Landesverwaltung.

Die Ziele bis 2009 umfassen u. a. die Sensibilisierung für ein umfassendes Verständnis des Gleichbehandlungsprinzips unter diversen Blickwinkeln, die weitere Thematisierung von Angelegenheiten der Geschlechtergerechtigkeit oder auch die Umsetzung von Gleichstellungs- und Förderprogrammen.

Der ebenfalls neu erschienene „Bericht der NÖ Antidiskriminierungsstelle“ beschreibt auf insgesamt zwölf Seiten Organisation, Grundlagen, Ziele und Tätigkeiten dieser Einrichtung, deren Leitung ebenfalls bei der NÖ Gleichbehandlungsbeauftragten liegt. Die Tätigkeiten dieser im Frühjahr 2005 geschaffenen Stelle erstreckten sich im Berichtszeitraum auf entsprechende Informations- und Sensibilisierungsmaßnahmen, Öffentlichkeitsarbeit sowie auf die Bearbeitung von Beschwerdefällen, wobei in dieser Zeit in Summe zwölf BürgerInnen mit Anliegen an die NÖ Antidiskriminierungsstelle herantraten.

Die für den Zeitraum 2007 bis 2008 von dieser Stelle formulierten Ziele liegen darin, von Diskriminierung betroffenen Menschen den Zugang zu Beratung und Vermittlung weiter zu erleichtern, die Informierung und Sensibilisierung in den Bereichen der Hoheits- und Privatwirtschaftsverwaltung fortzusetzen und den österreichweiten Erfahrungsaustausch mit anderen entsprechenden Stellen zu forcieren.

Nähere Informationen: Gleichbehandlungsbeauftragte im Land Niederösterreich, Telefon 02742/9005-16212, www.noe.gv.at/gleichbehandlung.


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