28.06.2007 | 12:15

Neues Konzept zu Safaripark Gänserndorf überprüft

Gabmann: Verwirklichung nur gemeinsam mit der Gemeinde

Das Land Niederösterreich und die Wirtschaftsagentur ecoplus haben die neue Studie über die Revitalisierung des Safariparks Gänserndorf von der Tourismusbank überprüfen lassen. „Dabei wurde festgestellt, dass das vorliegende Konzept für einen Natur- und Erlebnispark nur mit besonderen Auflagen durchführbar ist“, betonte Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann heute, 28. Juni, bei der Präsentation des Überprüfungsergebnisses. Zudem könne das 1,1 Millionen Euro-Projekt nur verwirklicht werden, wenn sich auch die Gemeinde Gänserndorf an dem Vorhaben finanziell mit zumindest 250.000 Euro beteiligt. Ziel sei es, ein professionelles touristisches Angebot und ein wirtschaftlich nachvollziehbares Konzept für den Natur- und Erlebnispark gemeinsam mit der Gemeinde Gänserndorf zu verwirklichen.

Das vorliegende Konzept des Tierarztes Josef Zoher aus Deutsch-Wagram sieht wesentliche Änderungen gegenüber dem alten Safaripark vor. In Zukunft soll anstelle der Autosafari die Besichtigung des Parks nur auf Spazierwegen möglich sein. In einem ersten Schritt soll sich der Natur- und Erlebnispark auf Tierarten beschränken, die ganzjährig im Freien gehalten werden können.

Das Land Niederösterreich hat bereits in der Vergangenheit in die Infrastruktur des Safariparks Gänserndorf rund 1,2 Millionen Euro investiert. Zudem sind 800.000 Euro für die Betreuung und Versorgung der Tiere im Safaripark zur Verfügung gestellt worden.

Nähere Informationen: Büro Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann, Lukas Reutterer, Telefon 02742/9005-12026.


Zu diesem Artikel gibt es eine unterstützende Audiodatei. Diese ist zum Download nicht mehr verfügbar. Bitte wenden Sie sich an: presse@noel.gv.at

RÜCKFRAGEHINWEIS

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion - Pressedienst
E-Mail: presse@noel.gv.at
Tel: 02742/9005-12163
Fax: 02742/9005-13550
Landhausplatz 1
3109 St. Pölten
© 2024 Amt der NÖ Landesregierung