25.06.2007 | 10:03

„Bildungsbonus“ erfreut sich hoher Nachfrage

Neuer Schwerpunkt auf Ostsprachen

Die NÖ Arbeiterkammer registriert über den von ihr herausgegebenen „Bildungsbonus“ eine verstärkte Nachfrage nach Kursen, die dem Nachholen von Bildungsabschlüssen dienen. In diesem Bereich hat sich die Zahl der Personen, die den „Bildungsbonus“ einlösen, innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. Seit Beginn der Aktion „Bildungsbonus“ im Jahr 2002 haben rund 31.400 Interessierte dieses Angebot in Anspruch genommen. Der Bildungsbonus macht 100 Euro pro Jahr aus, Wiedereinsteigerinnen erhalten zusätzlich 50 Euro. Einzulösen ist dieser Gutschein bei rund 60 Bildungseinrichtungen in ganz Niederösterreich, wie z. B. bei Volkshochschulen (VHS), Wirtschaftsförderungsinstituten (WIFI) oder Berufsförderungsinstituten (BFI).

Der Bildungsbonus gilt allerdings nur für gekennzeichnete „AK plus-Kurse“. Dies sind ausgewählte Sprach- und EDV-Kurse oder Schulungen, die dem Nachholen von Bildungsabschlüssen dienen, sowie Kurse aus dem Bereich „Basisbildung“ Lesen, Schreiben und Rechnen.

Genutzt wird der Bildungsbonus zu rund 70 Prozent von Frauen. 2005 wurden rund 8.000 eingelöste Gutscheine registriert, im Vorjahr waren es nur 7.000, da im Herbst 2006 das Förderspektrum geändert wurde. Seit 2007 wird beim Sprachunterricht der Fokus verstärkt auf Einsteigerkurse im Bereich der Ostsprachen sowie der Englisch-Grundkurse gelegt, während früher alle Sprachkurse gleich gefördert wurden. Fixer Bestandteil der Förderung sind Deutschkurse bis hin zur Perfektionierung sowie Gebärdensprachkurse.

Für Informationen zum Bildungsbonus gibt es eine Hotline unter 05/71711234, http://noe.arbeiterkammer.at.


Zu diesem Artikel gibt es eine unterstützende Audiodatei. Diese ist zum Download nicht mehr verfügbar. Bitte wenden Sie sich an: presse@noel.gv.at

RÜCKFRAGEHINWEIS

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion - Pressedienst
E-Mail: presse@noel.gv.at
Tel: 02742/9005-12163
Fax: 02742/9005-13550
Landhausplatz 1
3109 St. Pölten
© 2024 Amt der NÖ Landesregierung