11.06.2007 | 13:59

LH Pröll präsentierte Ergebnis der Bürgerbeteiligungsaktion

Zeigt, dass Entwicklung des Landes den Bürgern ein Anliegen ist

„Dieses Ergebnis ist die Anerkennung und Bestätigung des niederösterreichischen Weges und gleichzeitig der Beweis dafür, dass den Landesbürgern die Entwicklung Niederösterreichs am Herzen liegt“, so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll zum nun vorliegenden Ergebnis der Fragebogenaktion „Zukunft für alle“. Über 56.000 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher haben bei dieser im Februar dieses Jahres gestarteten landesweiten Aktion mitgemacht. Um 4.000 mehr als bei der ersten Bürgerbeteiligungsaktion in Niederösterreich im Jahr 2001. Von der hohen Rücklaufquote zeigte sich auch Dr. Erich Brunmayr von Institut für strategische Zukunftsentwicklung an der NÖ Landesakademie überrascht.

Stand 2001 vor allem die Sorge um den Arbeitsplatz im Mittelpunkt, ist diesmal den Landesbürgern die Qualifizierung der Jugend (Ausbildung, Talenteförderung etc.) ein besonderes Anliegen. Dieses Thema ist 82 Prozent sehr wichtig. Knapp gefolgt vom Wirtschaftsstandort und Arbeitsplätzen mit 81 Prozent. Auf den Plätzen folgen die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung sowie das Thema Lebensqualität (Haus, Garten etc.) mit jeweils 80 Prozent. Das Ergebnis ist auch im Internet unter www.zukunft.noe-lak.at abrufbar, ergänzte Mag. Alberich Klinger von der NÖ Landesakademie.

Bemerkenswert ist für den Landeshauptmann die Tatsache, dass 53 Prozent der Befragten die Zukunft Niederösterreichs sehr positiv einschätzen und nur für 10 Prozent die Entwicklung schlechter wird. Auch das zeige das Vertrauen in die Entwicklung des Landes und in die politische Arbeit in Niederösterreich. Letztlich habe die optimistische Selbsteinschätzung wohl auch viele Landesbürger beflügelt, hier mitzutun, so Pröll. Auf 47.000 Fragebögen (rund 84 Prozent) hätten die Landesbürger zudem persönliche Bemerkungen gemacht und sich somit individuell mit der Entwicklung des Landes auseinandergesetzt.

Das Ergebnis dieser Bürgerbeteiligungsaktion soll nun auch eine wichtige Grundlage für die weitere politische Arbeit und für politische Entscheidungen im Land sein – so wie bereits bei der ersten Aktion im Jahr 2001. „Diese Bürgerbeteiligungsaktion war die Grundlage für die Strategie NÖ und das Landesentwicklungskonzept und hat in weiterer Folge zur Umsetzung von 550 konkreten Projekten in ganz Niederösterreich geführt“, betonte Pröll. Und auch diesmal sollen auf Grund dieses Ergebnisses konkrete Maßnahmen zu allen wichtigen Themen erarbeitet werden. Pröll: „Die Landesbürger sollen den Weg Niederösterreichs mitbestimmen, und dieser Weg soll auch von den Bürgern mitgetragen werden.“


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