16.04.2007 | 11:26

OMV ist Wirtschaftsmotor im Weinviertel

Wichtiger Beitrag zur Versorgungssicherheit

Für das Weinviertel ist der Energiekonzern OMV mit 760 Mitarbeitern der größte und wichtigste Arbeitgeber in der Region. Auch die fast 500 Partnerbetriebe mit insgesamt 1.200 Arbeitskräften, die Subtätigkeiten wie Grabungsarbeiten oder Reinigungsdienste erledigen, sorgen für hohe wirtschaftliche Prosperität. Im Weinviertel betreut der Konzern derzeit 50 aktive Produktionsfelder, auf denen rund 750 Öl- und 140 Erdgassonden arbeiten. Dieser Erfolg der OMV beutet für die 55 Kommunen im Verband der niederösterreichischen Erdöl- und Gasgemeinden im Jahr 2006 rund 2,2 Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen durch die Kommunalsteuer bzw. Abschlagszahlungen.

Für heuer ist der Energiekonzern OMV mit Gesamtinvestitionen von über 200 Millionen Euro in Österreich tätig. Davon fließen rund 25 Millionen Euro in das Aufspüren und Erschließen neuer Erdöl- und Erdgaslagerstätten, von denen die meisten im Weinviertel liegen. Derzeit wird von der OMV das Projekt „Matzen Neu“ mit einem Investitionsvolumen von 120 Millionen Euro umgesetzt. Ein besonderer Schwerpunkt dieser Aktivitäten sind die Erschließungen der großen Öl- und Erdgasfelder südlich von Höflein an der Donau und bei Strasshof (Bezirk Gänserndorf) mit mindestens vier Milliarden Kubikmeter Erdgas. Außerdem wird das bestehende Pipelinenetz erneuert und optimiert.

In diesem Zusammenhang soll bis 2010 vor allem die Erdgasförderung um 25 Prozent gesteigert werden. Im vergangenen Jahr förderte der Energiekonzern 900.000 Tonnen Rohöl und „Natural Gas Liquids“ das Kondensat und die flüssigen Anteile bei der Erdgasproduktion sowie 1,2 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus dem heimischen Boden. Diese Mengen entsprechen fast 15 Prozent des österreichischen Jahresbedarfs. Derzeit werden in Niederösterreich durchschnittlich 39.000 Barrel Öl pro Tag gefördert, ab 2010 sollen es etwa 50.000 sein.

Nähere Informationen: www.omv.com.


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