12.04.2007 | 14:58

Heimisches Gesundheitswesen erfolgreich auf Reformkurs

Sobotka: Pilotprojekte kommen Patienten zugute

Gerade im Bereich der Ausweitung der Kooperation zwischen dem extra- und intramuralen Bereich sei in den letzten Jahren in Niederösterreich viel geschehen, meinte Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka, heute, 12. April, bei einer Pressekonferenz in St. Pölten. Das landesweite Diabetesprojekt, die wohnortnahe Betreuung der Patienten und das Hausarztprojekt im Bezirk Zwettl würden zeigen, dass die Neustrukturierung des Gesundheitswesens zügig vorangehe. Dabei habe man alle Kooperationsmodelle und Pilotprojekte an die geographische Situation und die vorhandenen Gegebenheiten der einzelnen Versorgungsregionen angepasst.

Im Zuge dieses Reformkurses sei nicht nur die positive Weiterentwicklung des NÖ Gesundheitswesens unter engster Einbindung der niedergelassenen Ärzte, der Spitäler, der NÖ Gebietskrankenkasse und der anderen Trägerorganisationen garantiert, sondern auch eine wichtige Verbesserung für Patientinnen und Patienten. So nehme Niederösterreich beispielsweise im Bereich der elektronischen Patientendaten-Verwaltung eine absolute Vorreiterrolle in Österreich ein. Dadurch würden kostspielige Doppeluntersuchungen der Vergangenheit angehören.

Für Dr. Lothar Fiedler, Präsident der NÖ Ärztekammer, hat sich das niederösterreichische Gesundheitswesen - seine Planung und Finanzierung, die Vernetzung der Krankenhäuser mit dem extramuralen Bereich und die Digitalisierung - gut entwickelt. Darauf könne man aufbauen und weitere Schritte in Richtung eines noch effizienteren Mitteleinsatzes setzen.

„Bei den neuen Kooperationsmodellen geht es vor allem um die Verbesserung der organisatorischen und zwischenmenschlichen Qualitäten im Gesundheitswesen“, sagte Gerald Hutter, Obmann der NÖ Gebietskrankenkasse. Im Zusammenhang mit den Reformschritten im heimischen Gesundheitswesen hätten sich alle Verantwortlichen im Land stets auf eine gemeinsame Vorgangsweise geeinigt.

Nähere Informationen: Büro Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka, Hermann Muhr, Telefon 02742/9005-12221.


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