07.03.2007 | 11:00

NÖ Luftgütemessnetz überwacht Ozon-Belastungen

Bereitschaftsdienst beginnt am 15. März

Auch wenn der Sommer noch in weiter Ferne erscheint: Bei der Luftgüteüberwachung beim Amt der NÖ Landesregierung werden bereits die Vorarbeiten für die nächste Ozonsaison durchgeführt. Der Start des Bereitschaftsdienstes beginnt wie in den Vorjahren am 15. März. Die Grenzwerte von 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft für die Informationsschwelle und von 240 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft für die Alarmschwelle, beides als Einstundenmittelwert, werden auch heuer zur Beurteilung der Belastungen herangezogen.

Das niederösterreichische Luftgütemessnetz mit 33 Stationen überwacht die Belastungen durch Ozon rund um die Uhr. Der Bereitschaftsdienst kann jederzeit, auch an Wochenenden und in der Nacht, die Bevölkerung über aktuelle Ozondaten informieren. Die wichtigste Informationsquelle beim Ausrufen der Informationsschwelle oder der Alarmschwelle ist der ORF mit seinen Nachrichtensendungen. Informationen dazu gibt es auch unter www.noe.gv.at/Umwelt/Luft.htm oder beim Ozontelefon unter 02742/9005-11000.

Schon bei der nächsten Schönwetterperiode könnten die Belastungen mit Ozon wieder ansteigen. Jede(r) kann aber einen Beitrag leisten, damit die Ozonwerte nicht allzu hoch hinaufklettern: Der Verzicht auf unnötige Kfz-Fahrten und der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel trägt zur Reduktion von Ozon-Vorläufersubstanzen bei.

Weitere Informationen: Telefon 02252/9025-11450.


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