05.03.2007 | 09:06

LH Pröll zum „Tag der offenen Tür“ in den NÖ Spitälern

Gesundheit ist in Niederösterreich in guten Händen

Niederösterreichs Spitäler sind Gesundheitszentren ersten Ranges. Mit einem „Tag der offenen Tür“ informierten die Landesspitäler am Samstag über ihr medizinisches Leistungsangebot; die Landesbürger konnten sich vor Ort informieren, was die Häuser bieten. „Unsere Spitäler sind ein Garant für eine medizinische Vorsorgung auf höchstem Niveau“, betonte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Samstagvormittag im Landesklinikum Weinviertel Mistelbach. Getragen werde diese optimale medizinische Vorsorgung vor allem durch das gute Zusammenspiel von Medizintechnik und optimaler Betreuung durch die Krankenhausmitarbeiter. „Die Gesundheit ist in Niederösterreich in guten Händen“, so Pröll, der am Samstag noch weitere Spitäler in Niederösterreich besuchte.

24 der insgesamt 27 Spitäler in Niederösterreich befinden sich bereits in Landesverantwortung. Mit den restlichen drei (Klosterneuburg, Neunkirchen und Wiener Neustadt) wird derzeit verhandelt. Läuft alles nach Plan, soll der Wechsel der Rechtsträgerschaft mit Anfang 2008 stattfinden. Der Landeshauptmann bezifferte das Einsparungspotenzial der Gemeinden, die ihr Krankenhaus an das Land übergeben haben, mit jährlich rund 100 Millionen Euro. Dazu kommen durch die verstärkte Nutzung von Synergieeffekten sowie durch Kooperationen zwischen einzelnen Häusern pro Jahr Effizienzgewinne in der Höhe von 16 Millionen Euro. Und dem Land ist die optimale Spitalsstruktur in Niederösterreich auch Einiges wert. „In den nächsten Jahren werden wir in den Ausbau und in die Modernisierung der niederösterreichischen Spitäler rund eine Milliarde Euro investieren“, so Pröll. Dieses Ausbauprogramm ist gleichzeitig auch ein Bekenntnis zur Erhaltung der Spitalsstandorte in Niederösterreich.

Für den Betrieb der niederösterreichischen Spitäler werden alljährlich rund 1,4 Milliarden Euro aufgewendet. Rund 330.000 Patientinnen und Patienten verzeichnen die Krankenhäuser pro Jahr. Für die bestmögliche Betreuung und Versorgung der Patienten sind rund 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Spitälern zuständig, davon rund 2.000 Ärzte und rund 7.000 im Pflegebereich.


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